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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Der Herr des Hauses hatte im Einverständnis mit seiner Gefährtin schon mehrmals Schweigen beobachtet, wo der Notar eine lobende Antwort erwartete; aber während dieses vielsagenden Schweigens sah der Teufelskerl ins Feuer und sann auf neue Anekdoten. Dann hatte der Diplomat in seiner Verzweiflung sogar die Uhr gezogen.

Erhebt sie an die lufft, vnd weiß herauß zue streichen Was besser schweigens werth, lest seine feder reichen Wo Menschen tapfferkeit noch niemals hin gelangt, Macht also das die welt mit bloßen lügen prangt?

Leise tönt die Sonne im Rosengewölk am Hügel. Groß ist die Stille des Tannenwalds, die ernsten Schatten am Fluß. Reinheit! Reinheit! Wo sind die furchtbaren Pfade des Todes, Des grauen steinernen Schweigens, die Felsen der Nacht Und die friedlosen Schatten? Strahlender Sonnenabgrund.

Die vornehme Familie der Stuniga ließ auf offener Straße eine Zechtafel für das Volk errichten. Fahrende Sänger und Liederdichter flochten nun in ihre oft rezitierten Strophen gern einen Vers ein zum Preis der innigen Liebe zwischen Philipp und Johanna von Castilien. Aber der Hof zu Burgos wurde allmählich eine Stätte des Schweigens.

Sie schmiegte sich eng an ihn, als wolle sie ihm das Siegel des Schweigens auf den Mund drücken. Am nächsten Tag war Nebel. Obwohl Ragni gut und traumlos geschlafen hatte, war ihr doch der Kopf schwer. Sie ging umher und sah alles nur in dem kalten Licht von gestern; nirgends mehr ein Glanz über den Dingen.

Mangesche Rao schien meine Gedanken zu ahnen, denn nach einer Weile des Schweigens meinte er in leichterem, fast geschäftigem Tone: »Es ist niederdrückend, erkennen zu müssen, daß alles, was wir unter großen Opfern zur Wohlfahrt des geknechteten Volks errungen haben, immer wieder zum Anlaß seines Mißtrauens wird.

Ferrara, auf welchem ein Joch der Knechtschaft und der Befehl unbedingten Schweigens in Staats und Hofsachen härter als sonst irgendwo in Italien lastete, Ferrara sogar, wo sich freilich dieses Unerhörte zugetragen hatte, geriet in Gärung.

»Wasfragte sie. Sie schloß ihr Buch und schaute nach dem Angestellten hinüber, der ihr, wie es schien, etwas Besonderes zu sagen hatte. Aber es verging eine halbe Minute des Schweigens. Endlich sagte Joseph zögernd, er sei unvorsichtig. Da habe er ihr etwas ganz Bestimmtes sagen wollen.

Diese Hand beichtete und bekannte: »Der Mann dort drüben trägt selbst das Martyrium des Schweigens. Er wird zu Unrecht angeklagt. Mit einem Worte könnte er sich frei machenDas Mädchen ging mit ihrer Mutter heim. Sie gingen stumm. Das Gesicht des jungen Mädchens war wie Stein. Sie grübelte, suchte alles auf, was die Erinnerung ihr sagen konnte. Ihre Mutter sah angstvoll zu ihr auf.

Einige Male hatte er es über sich vermocht, denselben zu fragen, ob er nichts für ihn habe, aber immer hatte er eine verneinende Antwort erhalten und in quälender Sorge, in einer steigenden bangen Unruhe fragte er sich, welches der Grund dieses unerklärlichen Schweigens seiner Geliebten sein könnte, die doch so fest versprochen hatte, ihm sogleich zu schreiben, sobald er sie von seiner Ankunft in der Heimath benachrichtigt haben würde.

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