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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
Heiter saß er zu Pferd’, und sprengte hinauf und hinunter Vor den Reih’n, zu entflammen den Muth der schweigenden Krieger: Denn sie schwiegen, beschämt von des Rückzugs quälendem Vorwurf. „Männer, wohlan,“ so ermahnt’ er sie laut, „steht heut’ in dem Schlachtfeld Fest zusammengedrängt euch tapfer zu wehren, entschlossen: Denn bald dürfte der Feind, noch stolz auf errungenen Vortheil, Mit gesteigertem Muth vorstürmen zum blutigen Angriff!
Es ist sehr hübsch hier, nicht wahr?« So plauderte Natalie. Petra kam den beiden entgegen, und zum zweitenmal versicherte Natalie mit ihrer jauchzenden Kinderstimme, daß sie sich göttlich unterhalte. Petra senkte in ihrer schweigenden Weise den Kopf und als Arnold und Natalie ihr wieder entschwanden, seufzte sie. Ihr Wesen irrte in sich selbst.
Sein Bild in den Zügen der Natur, In diesem Behagen auf schneeiger Flur, Im Flockenspiel, daß er mich necke, In diesem weißen, sanften Glanz, In diesem schweigenden Rhythmentanz? Nein, das bist du, Hans Brecke! Dem Dichter ward Prophetenamt; Zumal in Not und Gärungszeiten, Wenn alle, die da leiden, streiten, Sein Glauben stärkt, erhebt, entflammt.
Kein lauter Ruf ertönte, still und schweigend entblößten sich alle Häupter und durch diese schweigenden, feierlichen Grüße hin fuhr der königliche Wagen hinaus, während der König freundlich ernst mit der Hand winkte und die Königin, von Bewegung überwältigt, ihr Taschentuch vor die Augen drückte.
Als am andern Tage die Morgensonne in das Fenster schien, da schirrte der Schulmeister Einfältig seinen Wagen an, tat all sein Hab und Gut hinein, reichte dem künftigen Schulmeister die Hand und fuhr zu dem schweigenden Dorf hinaus in die Welt hinein, noch vor dem Frühgeläut, damit seine Kinder ihm nicht durch ihr Weinen das Abschiednehmen erschweren sollten. Junker Pfiffig
Unter der Menge der schweigenden Mitglieder erschien auch die majestätische Stirn und das gedankenvolle Antlitz Isaak Newton's.
"Nun, nun!" fuhr er fort, als er sah, daß seine Nachrichten die finstere Stirn seines schweigenden Gastes nicht aufheitern konnten. "Wenn Ihr diese kriegerischen Botschaften nicht freundlich aufnehmt, so schenkt Ihr vielleicht einem friedlicheren Auftrag ein geneigtes Ohr. Sagt einmal, habt Ihr nicht irgendwo eine Base?" "Base? Ja, warum fragt Ihr?"
Doch die Wolke rührte sich nicht. Wie zuvor lastete sie auf der schweigenden Erde
Eben rasselte das Gefährt über das morsche Holz, als Wilms Blick gleichgültig über den schweigenden See schweifte. Aber dann – der Pächter richtete sich auf und stierte auf das jenseitige Ufer hinüber. Er mußte etwas Furchtbares erschauen, denn kalter Fieberschweiß brach ihm aus allen Poren, mit der Hand umfaßte er die Schulter seines Knechtes. »Jochen,« schrie er, »kehr’ um.«
Sie wußte nicht zu nennen, was in Athalarich vorging – kaum wußte er es selbst – und nie war es ihr eingefallen, nachzudenken, warum auch sie gern in seiner Nähe lebte, gern dem kühnen, von der Art aller andrer Gespielen abweichenden Flug seiner Gedanken oder Phantasien folgte, gern auch schweigend neben dem Schweigenden im Abendlicht durch die stillen Gärten wandelte, wo er oft mitten aus seinen Träumereien abgerissene, aber immer sinnige Worte zu ihr sprach, deren Poesie, die Poesie schwärmerischer Jugend, sie so völlig verstand und würdigte.
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