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Aktualisiert: 1. September 2025
Sie ließ sich’s gesagt sein und ging verletzt und schweigend hinweg. Wieder erst von andern hörte sie, was sich ereignet hatte; es machte tiefen Eindruck auf sie, aber da er sie zurückgestoßen hatte, blieb sie ihm fern. Sie wollte ihr Leben wieder wie früher führen. Allein die Heiterkeit und Sorglosigkeit waren verflogen.
Er sprach kein Wort dabei, und beendete still seine Mahlzeit, schob dann die Tasse und den Butterteller zurück, nahm das Kleinste, das die Mutter zu ihm auf die Erde gesetzt hatte, herauf auf sein linkes Knie, blieb, den rechten Ellbogen auf den Tisch gestützt, den Kopf gegen die Wand gelehnt, regungslos sitzen, und schaute still und schweigend nach dem Fenster hinüber, an das die Regentropfen immer noch, vom Wind draußen gepeitscht, hohl und heftig anschlugen.
Sie war bleich und geschwächt vom Blutverlust, aber gefaßt und ruhig. Totila flog an ihre Seite: hochklopfenden Herzens stand Miriam am Fenster und sah schweigend hinaus in die brennende Stadt. – – Kaum hatte sich Totila überzeugt, daß die Verwundung ganz leicht, als er aufsprang und rief: »Du mußt fort! sogleich! in dieser Stunde! In der nächsten vielleicht erstürmt Belisar die Wälle.
Der Herr Graf verwies mich mit den Rechnungen und allem an Sie und fuhr die Straße hinab zum Süder Tor hinaus. Er nahm vorher noch Abschied von mir, ich glaube für immer." Der Major hatte schweigend den Bericht des Jägers angehört; er befahl ihm, den nächsten Morgen wieder zu kommen und fuhr ins Theater.
Ich warf mich schnell in den Herrn von Stobelberg, um mit ihm zu sprechen. Ich redete ihn an und wünschte ihm Glück, ihn so gesund zu sehen. Er richtete sich auf; der Mond beschien ein sehr bleiches Gesicht, weinende Augen blickten mich wehmütig an, schweigend sank er an meine Brust.
Er folgte daher dem Gebrauch solcher Liebenden, die ihre Schuld erkennen, und versuchte den gerechten Zorn der Gräfin zu vermeiden, indem er sich erzürnt gegen sie stellte. Überrascht blickte er nun schweigend seine Gattin an. Sie schien ihm schöner als je, in dem glänzenden Schmuck, der in diesem Augenblick ihre Reize hob.
Einst kam er mit einem Wagen Frucht in die Scheuer, und da er Niemand fand, ihm zum Abladen zu helfen, fuhr er die senkrechte Leiter hinauf auf die Obertenne und warf dort die Frucht ab. Während dessen kam der Bauer in die Scheuer, aber als er das Fuhrwerk oben sah, eilte er schweigend hinaus.
Sie erlauben daher, daß ich meine Meinung ausspreche.“ Die beiden Herren verneigten sich schweigend. Der Lieutenant sah seinen Vater etwas erstaunt und erwartungsvoll an.
Alta-Carrara machte schweigend eine Handbewegung, als stelle er mich vor. Dann liessen wir uns auf Kissen nieder. Von einem zwischen uns stehenden Tischchen nahm der Graf einige Haschischpillen und bot mir lächelnd die Schale. »Die Umherliegenden«, erklärte er halblaut, »befinden sich in einem Zustand der Angeregtheit, den man nicht Rausch nennen kann.
Der Ausdruck des verachteten Geschlechtes lag auf ihrem Gesichte, aber jeder Umstehende fühlte unwillkührlich die rührende, traurige Schönheit desselben, während die steinerne Schärfe, der kalte, starre, todtenähnliche Anblick einen feierlichen Schauer über Jeden ausgossen. Mr. Bird hielt den Athem an und stand schweigend da.
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