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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Nachdem der Priester, immer geführt von seinem Begleiter, eine kurze Weile auf diesem Bergweg hinan geklettert war, stand er still, um aufzuatmen. Den großen, schwarzen, tellerartigen Hut mit der Linken vom Kopfe nehmend, hatte er mit der Rechten ein großes, buntes Taschentuch aus der Soutane gezogen, womit er die Schweißperlen von seiner Stirn tupfte.
Loßenwerder hatte während dieser Auseinandersetzung wie aus Stein gehauen vor seinem Prinzipale gestanden, nur das Zittern seiner Glieder verrieth daß er lebe; jetzt aber brach er in die Knie, und zum ersten Mal vielleicht mit dem vollen Bewußtsein der gegen ihn erhobenen Anklage oder auch von Schuld und Angst zu Boden gedrückt, denn wer konnte in den stieren, überdies nicht geraden Augen und in den todtenbleichen, mit großen Schweißperlen bedeckten Zügen das richtige lesen umfaßte er die Knie des alten Herrn und bat mit wild stotternder Stimme, aus der dieser nur mit äußerster Anstrengung einen Sinn herausfinden mußte ihn nicht unglücklich zu machen Nichts so Schreckliches von ihm zu denken.
Ich bin bloß einer aus der Mitte heraus und bin Rechenschaft schuldig. Es darf mir kein Zweifel übrigbleiben. Wenn ich so einen Entschluß fasse, muß ich das Bewußtsein haben: Gott will es. Kann ichs noch unterlassen, so heißt das so viel wie Gott will es noch nicht. Man muß sich in acht nehmen und darf nicht vorwitzig sein.« Er wischte sich Schweißperlen von der Stirn und sah kränklich aus.
Am Arm geleitete er seine Dame zum Tisch zurück und stand steif. ,,Gestatten Sie vielleicht, daß ich mich zu Ihnen setze? . . . Ich würde mich sehr freuen." Sie wischte sich mit dem Handrücken die trüben Schweißperlen von der Stirne. ,,Bitte, wenn's Ihnen so gräßlich freuen tut." ,,Darf ich Ihnen mein Taschentuch anbieten, mein Fräulein?"
Er schien, obschon es noch in der Morgenfrühe war, schon weit im Feld umher gewesen und nur zu kurzer Rast hier eingekehrt zu sein; denn die hellen Schweißperlen standen noch auf seiner Stirn, und seinen Strohhut hatte er vor sich auf dem Schoße liegen. "Ein neuer Förster?" fragte der Krämer. "Wo habt Ihr den denn herbekommen?"
Die schwarze Kalikohose glühte wie schwarzer kochender Asphalt in der Sonne, und die gelbe Leibkugel stand voll glitzernder Schweißperlen und glänzte, wie eine fette geblähte Pastete. Wenn Ling-Sung nicht schlief, schaukelte er, und sein langer Zopf hing hinter der Stuhllehne bis auf das Pflaster und bewegte sich wie ein Perpendikel.
Auf Panullas Stirn bildeten sich kleine glitzernde Schweißperlen, als ob die Gedanken, die von ihr noch im Haftlokal umgingen, sich auf ihre Stirnhaut niederschlugen und sich dort kristallisierten; und diese glitzernden Gedanken wiederholten nochmals das Gespräch von heute nacht, das Likse und Panulla hier im Haftzimmer vor Sonnenaufgang hatten.
Auf seiner Stirne standen Schweißperlen und er fragte sich ängstlich, was dies alles zu bedeuten habe? Aus seiner Gleichgültigkeit aufgeschreckt, horchte er nun auch wieder durch das Dunkel zu den dreien hinüber. Es war dort still geworden; nur Basini klagte leise vor sich hin, während er nach seinen Kleidern tastete. Törleß fühlte sich durch diese klagenden Laute angenehm berührt.
Betrachtete jemand das krähende Geschöpfchen etwas genauer, so wüßte er, dies Bübchen ist nicht fürs Traurigsein geschaffen. Es lacht und hätte doch so manchen Grund zum Weinen: große Schweißperlen tropfen von seiner Stirn; ein Krüstchen Brot, an dem die roten Lippen mit Behagen gesaugt hatten, ist seinem Mündchen entglitten.
Das Sonnenlicht, das durch den Kamin eindrang, verwandelte die rußige Herdplatte in eine Samtfläche und färbte den Aschehaufen blau. Emma saß zwischen dem Fenster und dem Herd und nähte. Sie hatte kein Halstuch um, und auf ihren entblößten Schultern glänzten kleine Schweißperlen. Nach ländlichem Brauch bot sie dem Ankömmling einen Trunk an.
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