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Auch in seinem ganzen Betragen war er ernst und ruhig, ein vollkommener Gentleman; und Stierna gab sich, während der zwei Male, die er den Kranken in Don Panchos Gegenwart besuchen durfte, die größte Mühe, irgend ein Symptom seines Leidens in einem äußern Zeichen zu entdecken vergebens, der Kranke war artig, wenn auch einsilbig, äußerte nur ein paar kleine Wünsche wegen eines Zeichnenapparates und mehrerer Bücher, und der Schwede würde nach den zwei Besuchen nie einen Wahnsinnigen in ihm vermuthet haben hätte er ihn eben an einem anderen Orte getroffen.

Der König Sigismund von Polen jammerte, er könne gar nicht begreifen, warum unser Herrgott lutherisch geworden sei. Angst und Bedrücktheit wuchsen, als der Schwede durch die »Pfaffengasse« ins Reich zog, Erfurt, Würzburg, Hanau und Frankfurt nahm, die Pfalz befreite, mit Bayern unterhandelte, Augsburg eroberte und mit suveräner Macht jeden Widerstand zerbrach.

Er wußte schon, daß eine Anzeige ihm wenig nützen würde, weil Alle gegen ihn sprächen, wohl aber sehr mißliche Folgen für ihn nach sich ziehen könnte und beschloß, nach der Freilassung drei arme Christenfamilien durch Erbarmungslosigkeit ganz gesetzlich zu ruinirn. "Alter Schwede, Du hast versprochen, uns Deine Geschichte zu erzählen, thue es jetzt.

Heute Morgen noch hatten sie von dem blumengeschmückten Grab ihrer Jenny Abschied genommen und jetzt drückten sie dem letzten Freund die Hand, der in den letzten schweren Monaten nicht von ihrer Seite gewichen und Schmerz und Leid redlich mit ihnen, und oft, ach fast noch schwerer als sie selbst getragen hatte. Es war Stierna, der junge Schwede.

Aber sie muss ihn zu nehmen wissen und ihn sanft leiten. Bei einem ernsten Zusammenstoss zieht sie trotz allem den kürzeren, denn seinen Kopf hat er auch und nicht nur die Fäuste ihn durchzusetzen. Eigentlich ein sehr glückliches Verhältnis. War das ein Sturm gestern Abend. Der Schwede mit seiner Schieferladung sitzt da gut. Ordentlich eingerammt in den Sand!

Der Name wirkte mit Blitzesschnelle auf den Spanier er blieb stehn, sah den Freund rasch und forschend an, und sagte dann lächelnd: »Constancia? wie kommst Du auf den Namen?« »Und nanntest Du ihn nicht selberfrug der Schwede.

Die Schweden Was die Kinder gesungen hatten, sollte bald wahr werden. Der Schwede kam; vor ihm ging die Angst her, hinter ihm die Not und neben ihm die Pest.

Und das dümmste ist: meine Trina, die glaubt ja nicht, wenn ich draußen liege, daß ich das bloß den Schweden und den anderen zu Gefallen tue; da heißt es immer und jeden Tag: na, der Schwede, der wird wohl einen roten Rock anhaben, und mich soll nicht wundern, wenn er Weesemannslotte heißtEr kratzte sich hinter den Ohren: »Ja, die Frauensleute!