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Er hielt sich ohne Falsch in der Schwebe zwischen Schlächter und Opfer; er bedauerte seinen Freund, ohne seinen Gönner zu verabscheuen, dessen Namen er in Pratello nie über die Lippen ließ, um ihn nicht von Don Giulio verfluchen zu hören, um nicht das Gemüt des Blinden im Grunde aufzuwühlen und auf lange Tage zu verfinstern. Don Ferrante dagegen kam in andrer Absicht.

Die Welt der homerischen Gedichte ist in der schönen Schwebe zwischen den allgemeinen Lebensgrundlagen der Sittlichkeit in Familie, Staat, religiösem Glauben, Recht, und der individuellen Besonderheit des Charakters, in dem schönen Gleichgewicht zwischen Geist und Natur, zweckvoller Handlung und äußerem Vorgang, nationaler Basis der Unternehmungen und einzelnen Absichten und Thaten; die freie Bewegung einzelner Helden erscheint gemäßigt durch den Ernst des Schicksals und die Bestimmtheit der Zwecke.

Es war seltsam : Jetzt, da man schonungslos der Kälte ausgeliefert war, wußteman nicht mehr, war's eine rasende Hitze oder eine gänzliche Eisigkeit, was in den Gliedern brütete. Der ganze Körper hatte das Gewicht verloren. Es schien als schwebe er durch eine unsäglich friedliche Stille.... Auf einmal drückte etwas Hartes an den Arm, umklammerte, zerrte.

O sehet! der Schaz des Schiffes ist ans Land gekommen: Ihr Männer von Cypern, laßt eure Knie sie bewillkommen! Heil dir, Gebieterin, und jeder Segen des Himmels gehe vor dir her, folge dir, und schwebe zu deiner Seiten rings um dich her. Desdemona. Ich danke euch, tapfrer Cassio Was für Nachrichten könnt ihr mir von meinem Herrn geben? Cassio.

Die Saiten gewahrte das Auge in einiger Entfernung nicht, und so schien es, Ini schwebe ob dem Hügel auf einem Wolkenthron. Eine Umgebung der Art müßte jede Schönheit erhöhen, um wie mehr wenn erquickende Blumendüfte, und zaubervolle Harmonien bestachen, um wie mehr wenn die wirklich hohe Schönheit mit dem Blick der Liebe angestaunt ward.

Zug um Zug setzt er so sein eigenes Bild als Negativ gegen die neue Form. Sein Antlitz ist das eines gebundenen Menschen, des Knechtes aller Leidenschaften, bebürdet von Gedanken das ihre drückt die innere Freiheit aus, die Hemmungslosigkeit, die Schwebe. Er ist Zerrissenheit, Dualismus, sie die Harmonie, die Einheit.

An das Rumoren des Betriebes waren ihrer aller Ohren so gewöhnt, daß sie es nicht mehr hörten. Ihnen schien Sommernachtstille entgegenzuströmen, und Friede und ein sanftes Dunkel füllte die Luft, als webe und schwebe in ihr der Geist lieblicher Schlafseligkeit. Alles zwang zum Schweigen. Und diesem beruhigenden Schweigen nachzuhängen, war schön.

Leis hoben sie empor das glänzende Gewebe, Und gaben es der Luft zu tragen, daß es schwebe Nach Turan, wo im Schlaf die Mutter Suhrabs lag, Da sah sie einen Traum so hell als wär es Tag.

Da geziemen will mir's nicht, Lebendigem zu nahen, dem ich schädlich bin; Das bringt mir bösen Ruf und frommt mir nicht. Schon sinkt es nieder. Weich' ich aus mit Wohlbedacht! HOMUNCULUS: Schwebe noch einmal die Runde über Flamm- und Schaudergrauen; Ist es doch in Tal und Grunde Gar gespenstisch anzuschauen.

Er heulte, weil er sich fürchterlich verachtete. Als Kind hatte er sich oft vorgestellt, daß er seinen Vater töten müssedaß dieses Geschick wie eine dunkle Notwendigkeit über ihm schwebe. Und er hatte sich immer ausgemalt, wie es geschehen würde. Er sah sich Rolfers zum erstenmal gegenüberstehen und den Dolch erhebengrauenhaft, kurz, gewalttätig schön ... Nun hatte er nur Gift nach ihm gespritzt, nach dem Wehrlosen, wie ein feiges Weib. Gemeinniederträchtig