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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aufmerksam durch diese Reden, betrachteten wir nun unser Schicksal mit Grauen; denn obgleich die Nacht die zunehmende Gefahr nicht unterscheiden ließ, so bemerkten wir doch, daß das Schiff, schwankend und schwippend, sich den Felsen näherte, die immer finsterer vor uns standen, während über das Meer hin noch ein leichter Abendschimmer verbreitet lag.
Sie wuchs, war wie ein Junge, wie ein Mann. Stralsunderstraße. Er schwenkte seine Jacke in der Linken, schluckte Hagelkörner ein. Sie bog in die Hussitenstraße ein, hielt an der Ecke an, war breit wie ein Pferd. Er lief auf sie auf, saß, wie sie sich duckte, schwankend auf ihren Schultern fest, und sie rannte mit ihm fort. Er biß in ihren Kopf.
Leben und Vernichtung hält er auf der verfälschten Wage, an seinen Launen hängt schwankend unser Glück, Gewitter donnern aus seinem zürnenden Auge, das Lächeln seines Mundes ist unsre erquickende Frühlingssonne, seine Worte des Ewigen unveränderliche Gesetze, wir stehn da, und fühlen daß wir elend sind, und o der Schande! wir begnügen uns damit, daß wir es fühlen!
Jachl weiß nicht, ist's der weiche Schnee, der nachgibt oder ist das Moor auf diesem Fleck noch so weich und schwankend. Schwankt der Jachl oder das Moor? »'s wird noch immer der Kümmel sein«, entscheidet er selbst, geärgert über seine Vergnügungsreise. Er schwört, nie mehr eine zu machen, höchstens mal mit Lieschen; da paßt denn einer auf den andern auf.
Dies rein persönliche Gefühl hatte großen Einfluß auf die Beschränktheit seiner Lehre gehabt. Da kam ihm von außen her Hilfe. Zuerst verwunderte Fragen, zurückhaltendes Wesen, was ihm wehtat, ihn zuweilen schwankend machte; bald aber offener Kampf mit seinen treusten Anhängern. Und das trieb ihn vorwärts.
»Ceretto?!« stammelte ich, im Gemüte schwankend zwischen Schrecken und Heiterkeit; aber die letztere siegte ob, und ich rief lachend: »Ich komme! ich komme! verlassen Sie sich drauf, Sie dunkelfarbiges Meßungeheuer!«
Das ist wohl gut. Olearius. Aber lange nicht genug. Der Menschen Leben ist kurz, und in einer Generation kommen nicht alle Kasus vor. Eine Sammlung solcher Fälle von vielen Jahrhunderten ist unser Gesetzbuch. Und dann ist der Wille und die Meinung der Menschen schwankend; dem deucht heute das recht, was der andere morgen mißbilliget; und so ist Verwirrung und Ungerechtigkeit unvermeidlich.
Nicht, was man wähnt, einigt uns: nicht jenes Alter auf der Wage schwankend der Zwanzig und Dreißig. Nicht unsere Geburt in solcher Zeit, die uns heißt, auf die Rechte der Jugend verzichten, die uns nimmt, was Generationen vor uns inbrünstig verführte: das Meer, die Welt . . . die uns Eingeschlossenen diktiert, statt Lockungen und Freiheiten nur das eine zu sehen: Tod und Pflichten.
Das trank er. Aber sein Aussehen änderte sich, denn als er aus dem Schatten nach vorn plötzlich unter das Licht trat, sah sie, er war blau, blau sein Gesicht, ganz blau. Doch als er wieder sich schwankend nach rückwärts verzog, sah sie: er war grün, grün sein Gesicht, ganz grün. Doch als er bald darauf wieder rülpsend hervorkam, sah sie, er war wieder gelb geworden, ja wieder ganz gelb.
Kallem stand auf, zwischen Furcht und Hoffnung schwankend, nahm sein Buch, hielt es gegen das Licht, legte es wieder weg, und ging wieder ans Bett, um zu messen. Ja jetzt war es bald zu Ende mit den Kräften. Der Mann sah es ihm an und kämpfte, um nicht laut aufzuweinen. Der Doktor gebot ihm Schweigen. Wieder ein Versuch; und bald darauf schlief sie ein. War es denn wirklich Schlaf?
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