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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Was um sie her auf den Straßen vorging, gewahrte sie nicht. Sie hatte nur Augen um das Unglück zu sehen, von dem sie heimgesucht wurde und das ihr immer größer und größer erschien. Er öffnete auf ihr Läuten selbst die Korridorthüre. »Ach, ich habe gewußt, daß du kommst,« murmelte er erbleichend und gab ihr die Hand. Er führte sie in einen mit dumpfer, schwüler Pracht ausgestatteten Salon.
Die Stille war hier noch bedrückender, die Luft noch schwüler. »Herr Leutnant,« sagte Frank Aschenbrenner. – Der Offizier wandte sich um. »Nun?« – »Die Veni war mein Schatz.« – Der Leutnant begann zu zittern. Er wußte nicht zu antworten. Nach einer Weile befahl er mit heiserer Stimme: »Sie haben sich ruhig zu verhalten.
In den hundert Jahren, die unser Geschlecht jetzt in dem schwerfälligen Deutschland lebt, ist uns jene frohe und leichtblütige Galanterie abhanden gekommen, die an unverbindliche Zärtlichkeiten in schwüler Stunde nicht den Maßstab eines Wüstenpredigers legt.
Gewinnen oder verlieren unsere Lehrstühle, wenn sie statt Vorlesungen, Reden, und statt Lehrbücher zierliche Feuerwerke von Luftschwärmern bekommen?« u.s.w. Herder scheint zu reden, wenn es S. 343. 19 ff. heißt: »allein, überall herrscht nichts als ein schwüler Deklamationshimmel, der das Leere der Thomasischen Schöpfung bedenkt.
Ein schwerer schwüler Nebel, wie er in diesen Landstrichen gegen das Ende des Winters eintritt, senkte sich am vierzehnten Tage auf das Heer herab. Dieser Witterungswechsel führte zahlreiche Todesfälle herbei, und in der feuchten Hitze, die sich zwischen den Felswänden verfing, vollzog sich die Verwesung mit entsetzlicher Schnelligkeit.
Sie versprach es auch, und ich dachte, sie sei doch eine rätselhafte Natur, anziehend und abstoßend zugleich, ich wolle aber alle Rätsel in ihr auflösen, da sie ja eine Seele habe, die darnach verlange, wie ich sicher zu wissen glaubte. Der Nachmittag war noch schwüler, als es der Morgen gewesen war.
Dies verhielt sich so ungefähr ein halbes Jahr, ein Jahr oder auch etwas darüber, ich weiß es nicht mehr genau; denn die ganze Zeitrechnung von damals ist mir verlorengegangen, der ganze Zeitraum schwebt mir nur noch wie ein schwüler von Träumen durchzogener Sommertag vor. Während dieses Anfanges nun, dessen längere oder kürzere Dauer ich nicht mehr weiß, ging so alles gut und ruhig vonstatten.
Bloß einzelne heitere und sonnige Tage, sonst meistenteils Sturm und Regen. Kam ein schöner Tag, so war er gleich von so schwüler Hitze und so stechender Sonne, daß sich ein Gewitter zusammenzog und wieder Kühle und Regen herbeiführte. In London, Paris und Deutschland war dasselbe unerfreuliche Wetter.
Er hatte geglaubt, freier mit ihr reden zu können, doch sie war bedrückt und nachdenklich, auch küßte sie ihn nicht. Es war ein schwüler Abend, beide Fenster waren offen, das Zimmer lag hoch, man blickte über Dächer in den purpurnen Abendhimmel, auf der andern Seite des Horizonts grollte leiser Donner.
»Dann verreisten die Eltern – ich blieb bei den Gouvernanten zu Haus – jede von ihnen hatte vierzehn Tage Urlaub, so daß vier Wochen lang nur eine Tyrannin mich bewachte. – Und Miß Brown war sehr leidend – benutzte diese Zeit ohne Kontrolle seitens der Herrin, um ganz früh schlafen zu gehen – es war ein so schwüler August. Ich starb vor Sehnsucht – litt – o – dachte zu verbrennen – und da geschah es. – Ich wußte ja nicht, was ich tat – ich war nur selig – selig
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