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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Bis dahin hatte Flora Hopfstange sich nicht stören lassen in ihrer Arbeit, jetzt aber wurde sie ärgerlich. »Ich bitte dich, laß mich in Ruhe, Nellie!« rief sie und schlug ihr hellblaues Auge schwärmerisch auf. »Ich hatte eben einen so wundervollen Gedanken, nun habe ich ihn verloren!« »O, ich will ihn suchen!« neckte Nellie und bückte sich auf die Erde nieder, als ob sie ihn dort finden könne.
O Sie sind eine Ausnahme! rief sie schwärmerisch; mein Carlo wollte immer aus der Haut fahren, wenn die Kinder schrien und die Vögel zwitscherten und ich dazwischen Solfeggien sang. Sie sind gewiß ein Engländer, die haben immer so einen aparten Geschmack.
»Nein,« entgegnete Lilli, »ich bleib’ lieber bei euch. Die Mama kümmert sich halt so wenig um mich, sie hat kein’ Zeit. Sie muß immer studieren,« setzte sie altklug hinzu. »Alle Abend geht sie ins Theater.« »Denn es kümmert sich ka Katzerl – ka Hunderl um mi!« recitierte Flora schwärmerisch. »Komm zu mir, Lilli,« bat Melanie, »ich will dir eine herrliche Weihnachtsgeschichte erzählen.«
Je tiefer wir uns wissen und je geringer wir uns einschätzen, um so heller sind noch immer die Montgolfieren der Leidenschaft in unwahrscheinliche Möglichkeiten geschwebt. Wir bekommen langsam die zwei Gesichter, von denen das eine erbleicht über unser Elend, während gleichzeitig schwärmerisch das andere in graziösen Minuten Glückshügel überschweift.
»Bewahre!« sagte Frau Schmid. »Wenn einem auf solche Weise gesagt wird, daß man häßlich ist, glaubt man hübsch zu sein. An Heiraten habe ich nie gedacht, er hatte ja eine Frau, und noch dazu eine, die ich schwärmerisch verehrte. Die Großmutter gewann sie erst allmählich lieb, dann aber war sie fast mehr in sie als in den Doktor verliebt.
Über den Teichen lag Stille und über den Ufern stelzten schwärmerisch erregte Flamingos. Plötzlich schrie der Elefant. Die Stille wuchs wie Herzschlag über den Garten. Dann aber erhob sich mit einem Ton die Stimme des ganzen Gartens. Tiere schrien in den Frühling, denen Blut durch die Kehlen sott.
In jeder Mädchenschule giebt es gewiß einen Lehrer, der zum allgemeinen Liebling erkoren wird, in dem Institute des Fräulein Raimar hatte Doktor Althoff das Los getroffen. »Er ist furchtbar reizend!« beteuerte Melanie und schlug den Blick schwärmerisch gen Himmel. »Das bezaubernde Lächeln um seinen Mund, das blitzende, geistvolle Auge, das schmale, vornehme Gesicht, das dunkle, lockige Haar!
Die Moraltheologie ist also nur von immanentem Gebrauche, nämlich unsere Bestimmung hier in der Welt zu erfüllen, indem wir in das System aller Zwecke passen, und nicht schwärmerisch oder wohl gar frevelhaft den Leitfaden einer moralisch gesetzgebenden Vernunft im guten Lebenswandel zu verlassen, um ihn unmittelbar an die Idee des höchsten Wesens zu knüpfen, welches einen transzendenten Gebrauch geben würde, aber ebenso, wie der der bloßen Spekulation, die letzten Zwecke der Vernunft verkehren und vereiteln muß.
Der eine von ihnen war etwas schwärmerisch, viele sagten: poetisch, wie wir es oft sehen bei Deutschen; und Martha hörte ihm immer aufmerksam zu, wenn er seine Ideen über das Leben, über Länder und Menschen aussprach.
Ich sage, es sei nicht schlimm, Jungfrau Sara, ich hätte einmal versuchen wollen, eine Bremse in die europäische Politik zu legen, ich hätte sie fest in der Hand gehabt, dies alles sei eitel, sei schwärmerisch, es sei nicht soviel wert wie eine Rübe, sie solle froh sein, niemand gebe ihr Versäumtes zurück.
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