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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Sie hatte oft eine Gefährtin bei sich, der Asmus eines Tages »die bezauberte Rose« von Ernst Schulze lieh, die ihm das Buch aber schon am folgenden Tage zurückgab, weil sie es nicht lesen könne, so fromm und tugendsam war sie. Asmus war empört und schwärmte ihr nun recht zum Trotz von Rousseau und Voltaire.

Das will ich wohl thunund damit sprang er aus dem Bett und lief nach dem Kamin. »Sage mir's, wenn Du den Aschraker angefasst hastsagte die Meisterjungfer. »Nun hab' ich ihn angefasstsagte der Schulze. »So gebe Gott, daß Du ihn festhältst, und er Dich, und Du da stehen magst die ganze Nacht und Dir Kohlen und Asche über den Kopf raken bis an den hellen Morgensagte die Meisterjungfer, und als sie das gesagt hatte, blieb der Schulze vor dem Kamin stehen und rakte sich Kohlen und Asche über den Kopf die ganze Nacht hindurch, und wie sehr er auch weinen und bitten und raken mochte, so verloschen darum doch nicht die Kohlen, und die Asche wurde nicht kälter.

Dieser nickte zutraulich und sagte mit plötzlich verändertem und wieder freundlicher werdendem Tone: »Werde schon machen, Mamsell Line. Schulze Woytasch läßt ja, Gott sei Dank, mit sich reden und Vowinkel auch. Hauptsach' is, daß wir den Fuchs überhaupt ins Eisen kriegen. Un is dann am Ende gleich, wann wir ihn haben und ob ihm der Balg heut oder morgen abgezogen wird

Den Packen trug er dann eilends auf die Kammer, die ihm die Grit eingeräumt hatte, schloß zu und steckte den Schlüssel ein. Dann ging er fort in das Wirtshaus. Da saßen die Mannsleute des Dorfes, alte und junge, und in ihrer Mitte der Schulze und Hans; denn heute sollte der Bursche noch einmal das Ledigsein feiern, wie es Brauch war am Ort.

Die Buben hatten ihn nicht gesehen, der Schulze hatte ihn nicht gesehen, der Schullehrer wußte nichts von ihm; niemand hatte das Kasperle gesehen. »Er ist ausgerissenriefen die Base und der Kasperlemann. »Wir suchensagten die Landjäger. »Platz da, erst suchen wir das Haus ab.« »Alle müssen suchen helfenschrie der Schulze. »Na, das wäre doch eine Schande, wenn einer aus Waldrast ausreißen könnte, den unser Herzog fangen will!

Anders bot noch immer. Da bot Baard vierzig Taler auf einmal und sah den Bruder nicht mehr an; es war sehr still im Auktionszimmer, nur der Schulze wiederholte ruhig die Summe. Anders dachte, wie er so dastand, daß, wenn Baard die Mittel habe, vierzig Taler zu geben, er sie auch wohl habe, und wenn Baard ihm die Uhr nicht gönne, so wäre er im Rechte, sie zu nehmen; er überbot ihn also.

So beispielsweise seine Kritik des MarxschenKapitalund die später als Broschüre veröffentlichte AbhandlungDer tote Schulze gegen den lebenden Lassalle“, Arbeiten, die noch heute ihren vollen Wert haben. Auch als Parlamentarier erwies er sich als sehr geschickt und gewandt. Er erfaßte rasch eine gegebene Situation und verstand sie auszunutzen.

Er wunderte sich nicht wenig, wie Grit hoffärtig und spitz immer davon sprach, daß es eine Gnade für Hans sei, wenn sie ihn nähme, und daß sie für Höheres geboren wäre. »Na, hoch genug liegt unser Hof jasagte der Schulze scherzhaft, er verstand noch immer nicht, wo sie hinaus wollte. »Laßt die Späße, Schultheißgab sie giftig zurück. »Wenn ich erst Bäuerin auf dem Hof bin, werden wir sehen, wie hoch Ihr seid.

Auf dem einen wie dem anderen Wege kam frisches Blut in den roemischen Herrenstand; aber an sich blieb nach wie vor das Regiment aristokratisch und auch in dieser Hinsicht die roemische eine rechte Bauerngemeinde, in welcher der reiche Vollhufener zwar aeusserlich von dem armen Insten sich wenig unterscheidet und auf gleich und gleich mit ihm verkehrt, aber nichtsdestoweniger die Aristokratie so allmaechtig regiert, dass der Unbemittelte weit eher in der Stadt Buergermeister als in seinem Dorfe Schulze wird.

»Schulze, warum seid Ihr so ernstsagte der Wirt. »Muß ich nicht ärgerlich seinwar die Antwort. »Ich wollte zur Hochzeit von meinem einzigen Sohne etwas draufgehen lassen und hab darum meinen Knecht in die Stadt geschickt nach einem Faß vom besten Roten, wie es ihn hier herum nirgends gibt. Ein Freund hat ihn mir um vieles Geld besorgt.

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