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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Arikbugha, von seinem Heere verlassen, hatte sich reuig an dem Hofe des Bruders eingestellt, an welchem er nach dem mongolischen Gebrauche als Schuldiger eingeführt ward.
Die Gehässigkeit, mit der ein so unbedeutender und eines so geringfügigen Vergehens schuldiger Mann dem Tode überliefert wurde, während viel straffälligere und wichtigere Hochverräther sich dadurch loskauften, daß sie als Zeugen gegen ihn auftraten, schien einer Erklärung zu bedürfen, und man fand auch eine solche, die aber schmachvoll genug war.
Gegen den befremdeten Prinzen wurde die Ausrede erfunden, die Infantin habe den Tag über in einem finstern Gemach in Gebetsandacht verweilt und sei durch den reichen Kerzen- und Fackelschein geblendet gewesen; außerdem habe die Schönheit Don Philipps sie gewiß der Sprache und des Ausdrucks schuldiger Höflichkeit beraubt.
Es war eine väterliche Maßregel, daß wir ihn verbannten, ehe er schuldiger wurde. Aber wir wissen zugleich, was wir Euch schuldig sind, Leonora. Und deshalb bin ich an Euch abgeschickt worden, Euch diese Aufschlüsse zu geben und einige Winke, wie Ihr, wenn Ihr verständig seid, das Geschehene wieder gut machen könnt. Ich bin es müde, sagte sie heftig, mir von Euch Befehle geben zu lassen.
O mein furchtbarer Fürst, ich müßte schuldiger seyn als meine Schuld, wenn ich hoffen wollte verborgen zu bleiben, da ich merke, daß Euer Durchlaucht, gleich einer unsichtbaren Gottheit, meine Tritte beobachtet hat: Lasset also, Gnädigster Herr, kein längeres Gericht über meine Schande gehalten werden, mein eignes Bekenntniß macht alle Untersuchung überflüssig; ein unmittelbares Urtheil und der Tod, ist alle Gnade, um die ich bitte.
Aber mit Trauer im Blick, obgleich ein Sieger, und Retter In der Gefahr, kam Hartmann jetzt aus dem finsteren Burgthor, Langsam geritten heraus, wo sein der liebende Vater Harrte; trauernd auch er, ob solchem Vergehen des Sohnes. Dieser begann: „Verhallt ist der Sturm unsinnigen Aufruhrs: Waldram büßte die Schuld: von meinem vernichtenden Eisen Liegt er, durchbohrt, an der Treppe der Burg, die er, frevelnden Fußes, Erst zu betreten gewagt; die Verbündeten schützte die Flucht nur. Dennoch steh’ ich vor dir, ein Schuldiger. Soll ich auch büßen
Ich werde deinen Plan im Aug' behalten und zur rechten Zeit den rechten Schritt thun!“ „Wie mein gnädiger Herr befiehlt! Nur bitt' ich in schuldiger Ehrfurcht, es möge nicht zu lang gezögert werden, wasmaßen vom Herzog Max nicht viel des Guten zu versehen ist!“ „Pah, der Bayer! Ein Mann, der im Rücken kämpft und salzhungrig ist!“
Plötzlich riß sie mit zitternden Fingern eine Diamantagraffe von ihrem Kleid und drückte sie in Marias Hand. »Ich will nicht schuldiger werden als ich schon bin,« sprach sie wie geblendet, wie gegen eine Wand; »geben Sie ihr das; machen Sie es zu Geld für sie, sie ist arm; ich habe keins, aber verraten Sie mich nicht.« Maria konnte nur in einen Blick legen, was hier zum Dank zwang.
Ja, sie dünken sich auch klug, weil sie auf diese Weise die größten Kriege ohne jeden Kampf völlig zu Ende bringen, und sogar human und mitleidsvoll, weil sie mit dem Tode einiger weniger Schuldiger das Leben zahlreicher Unschuldiger erkaufen, die sonst im Kampfe gefallen wären, teils aus den Reihen der Ihrigen, teils aus denen der Feinde, deren Menge und Masse sie fast ebenso bedauern wie ihre eigenen Landsleute; wissen sie doch recht wohl, daß jene einen Krieg nicht aus freien Stücken anfangen, sondern weil die blinde Leidenschaft ihrer Fürsten sie dazu treibt.
Schemseddin, hiervon benachrichtigt, begab sich unter dem Vorwande, zu einer Grabstätte zu wallfahrten, ausser der Stadt und entfloh auf trefflichen Rennern nach Kum, sich in das Heiligthum des Grabes der Schwester des Imams Risa flüchtend. Dieses Grabmal ist seit einem Jahrtausend die sichere Freistätte Unschuldiger und Schuldiger, die in die Mauern desselben flüchten.
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