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»Sie haben Oskar ganz unnöthiger Weise gereizt, lieber Freundsagte sie, zu ihrem Schreibtische gehend und ein Flacon öffnend, an das sie mehrmals roch »diese Scenen greifen meine Nerven an Sie müssen doch bedenken, daß er noch ein ganz junger Mensch ist, der nicht die reifere Erfahrung des Alters haben kann, und das Leben stets von einer leichten, ich will nicht läugnen, oft zu leichten Seite betrachtet.

Er lief zitternd vor Wut nach seinem Schreibtische, nahm eine Handvoll Goldstücke, wickelte sie in ein Papier und warf es dem Unglücklichen vor die Füße. »Hier ist noch ein Zehrpfennig und damit fort auf immerHiemit entfernte er sich, immer zischend wie eine Schlange.

Eines Tages endlich, begann John's großes, gutes Herz zu sehr zu schwellen um seine Fesseln länger tragen zu können; und so nahm er sein Taschenbuch aus seinem Schreibtische hervor, und ging hinüber nach Ohio, und kaufte ein Viertel eines ganzen Stadtgebietes, üppiges Land, fertigte Freilassungsscheine für alle seine Sklaven aus, Männer, Weiber und Kinder, packte sie auf Wagen, und sandte sie fort, um sich dort niederzulassen; und dann wandte sich Ehren John der Bucht zu, und ließ sich auf einer kleinen, abgelegenen Farm nieder, um sich seines Bewußtseins und seiner Betrachtungen zu freuen.

»Unser Vater war ein großer, starker Mann, der in den weitläufigen Räumen des Hauses herumging, alles besah und alles anordnete. Er ging fast nie aus dem Hause, außer wenn er Geschäfte hatte oder in die Kirche ging; und wenn er zu Hause war und nicht eben bei der Arbeit nachsah, so saß er an dem Schreibtische und schrieb.

"Nichts mehr von Saint-Simon, ich bitte dich, Fagon", sagte der König, die Brauen zuammenziehend. "Mag er verzeichnen, was ihm als die Wahrheit erscheint. Werde ich die Schreibtische belauern? Auch die grosse Geschichte führt ihren Griffel und wird mich in den Grenzen meiner Zeit und meines Wesens lässlich beurteilen. Nichts mehr von ihm.

Eines Vormittags aber, als von den Fenstern des Wohnzimmers aus vor dem niederrauschenden Regen der Tannenwald nur noch wie eine graue Nebelwand erschien und die Drachenköpfe unaufhörlich Wasser von sich spien, stand Richard sinnend und allein an seinem Schreibtische, nur mitunter wie abwesend in den trüben Tag hinausblickend.

Wieder einmal ist ein Tag zu Ende, ein Tag, dem nicht abzusprechen ist, Gott sei Dank, dass er Inhalt hatte; der Abend ist da, die Vorhänge des Fensters sind geschlossen, auf dem Schreibtische brennt die Lampe, es ist beinahe schon Mitternacht.

Denn wenn Sie die Stunden von 3 bis 5 und von 8 bis 10 des Tages und die Nacht ausnehmen, können Sie sich mich, liebe Charlotte, immer in meiner Stube, und da immer an meinem Schreibtische sitzend, denken. Da die wenigen Gesellschaften, die ich besuche, auch noch meistenteils in die eben bezeichneten Stunden fallen, so gibt es kaum Ausnahmen.

Als neulich die Hausmagd denselben wegwerfen wollte, ward sie fast ärgerlich. Sie nahm ihr denselben aus der Hand und steckte die vertrockneten Blumen in eine Vase, die heute noch auf ihrem Schreibtische steht.« »Ist das alles, was du weißtlachte der Oberamtmann vergnügt und auch sehr erleichtert, »dann muß ich dir sagen, liebes Kind, daß deine Beobachtungen auf sehr wacklichen Füßen stehen.

Zu gestehen, daß ich diesem Bilde die Inspiration zu der obigen Kerzen-Tragödie verdanke, hieße, die Schlußkraft, das literarische Feingefühl und das Ahnungsvermögen meiner Leser beleidigen. Schön wäre auch ein Zyklus: Schreibtische.