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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Im Anfang ihrer Ehe, als er seine Frau immer am Schreibtische sitzend vorfand, wenn er nach Hause kam, hatte er sie sanft aber inständig gebeten, sich mehr um den Haushalt zu bekümmern, denn nie war das Essen zur rechten Zeit fertig, und wenn es auf den Tisch kam, war es nur zu oft ungenießbar.

Er war gerne in seinem Stübchen und brachte die freien Sonntage damit zu, vor dem großen Schreibtische, in den schweren Rauchwolken seiner Pfeife verloren, in alten Büchern zu lesen, über deren vergilbten Blättern er Heut und Morgen vergaß.

Einen Augenblick war sie es willens, ja, schon machte sie eine leichte Wendung zurück, da hörte sie Fräulein Güssow die Treppe herabkommen. Sollte dieselbe sie unverrichteter Sache hier finden? Sie hätte sich vor ihr schämen müssen. Mit einem tiefen Atemzuge öffnete sie die Thür. Die Vorsteherin saß an ihrem Schreibtische; als sie Ilse eintreten sah, erhob sie sich.

Sie werden Dir unbefangner antworten als mirDabei nahm er in einem neben dem Ofen stehenden hohen Lehnstuhle Platz, während Eccelius, auf den Flur hinaus, nach Ede rief und sich's nun erst, nach Erledigung aller Präliminarien, an seinem mächtigen Schreibtische bequem machte, dessen großes, zwischen einem Sand- und einem Tintenfaß stehendes Alabasterkreuz ihn von hinten her überragte.

Es häuften sich jedoch die Skripturen auf seinem Schreibtische derartig, daß sie ganzen Gebirgen glichen, in denen der Heilige völlig verschwand. Man sah von seiner Körperlichkeit die meiste Zeit nichts mehr. Nicht einmal die äußersten Spitzen seiner langen Eselsohren ragten über die papierenen Gebirge hinaus.

Gehen Sie, Herr ReichskommissarDamit drehte sie ihm den Rücken zu und setzte sich an ihren Schreibtisch. Mit leisen, schleichenden Schritten näherte er sich ihr. Sie stand auf und wandte sich ihm zu. Mit beiden Händen hielt sie sich rückwärts am Schreibtische fest. »Weshalb gehen Sie nicht«, sagte sie herrisch, aber ihre Stimme zitterte dabei.

Dann blieb er vor Frau von Zeuthen stehen: »Es gibt Augenblicke«, sagte er, »wo ich meine, daß Nechlidow recht hat. Wenn ich aber dann an meinem Schreibtische sitze, meine Papiere heraussuche und mich frage, was ich denn hätte anders machen sollen, dann finde ich nichts.

Aber es war, als könne sie jetzt aus dem Zimmer, das sie zuvor so scheu betreten hatte, nicht wieder fortfinden; nachdem sie schon einige Schritte nach der Tür getan hatte, kehrte sie wieder um; das westliche Fenster neben dem Schreibtische schien diese Anziehungskraft auf sie zu üben. Auch hier lag unten ein Garten, oder richtiger: eine Gartenwildnis.

Ich war zu tief im Milieu gesteckt, hatte nach eigenen Erlebnissen und Stimmungen und nach Modellen gearbeitet. Dabei blieb ich im Gestrüpp. Damals aber, im Sommer 1899, saß ich gläubig am Schreibtische, freute mich, wenn die Handlung vorwärts schritt, und sah hinter grauen Wolken ein Stück blauen Himmel.

Er schob den schweren Arbeitssessel, der vor dem Schreibtische stand, neben Hellstern. »Nehmen Sie einen Augenblick Platz, bester Baronsagte er, »Sie werden ermüdet seinHellstern ließ sich nieder und lehnte seine Krücken gegen den Stuhl.

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