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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Clara, mein liebes armes Kind,« sagte Herr Dollinger, auf sie zugehend und die Hand nach ihr ausstreckend, »fehlt Dir etwas? Der Schreck hat Dich wohl so angegriffen. Mach Dir doch nur keine Sorge, mein Herz; vielleicht bekommen wir Alles wieder und wenn nicht nun ein Unglück ist es dann auch nicht; wenn Ihr mir nur Alle gesund bleibt, können wir die paar tausend Thaler schon verschmerzen.«
Als ihm aber die kranke Dame für die Springwurzel eine Hand voll harter Taler gab, vergaß er den gehabten Schreck, und tat sich etwas zu gute. Jene aber war kaum im Besitz der heilsamen Wurzel, als sie sichtlich gesünder und kräftiger wurde.
Die hochstehende Persönlichkeit wäre vor Schreck beinahe gestorben. Wenn sie in der Kanzlei auch viel Mut besaß und jeder, der ihr männliches Gesicht und ihre Figur ansah, ausrief: O was für ein Kerl! doch jetzt empfand sie gleich vielen Riesen eine solche Angst, daß sie nicht ohne Grund für ihre Gesundheit fürchtete.
Und er bat den kleinen Freund herzlich und gut, er möge ihm sagen, was ihm fehle. Doch da brach Kasperle in ein erschreckliches Geheule aus, er heulte und heulte, die Vögel verkrochen sich vor Schreck in ihren Nestern, und die Rehe, die sonst bis an das Waldhaus gelaufen kamen, rannten davon. Nein, wie konnte Kasperle auch heulen!
In diesem Augenblick kam aus der Küche Maruschka, das Mädchen, totenblaß herein; sie hatte vom Fenster aus in der Ferne russische Reiter traben sehen und konnte vor Schreck kaum stammeln. „Still, Maruschka, still; wir bekommen wahrscheinlich Einquartierung. Sieh, daß das Essen recht gut ausfällt. Man muß den hungrigen Soldaten gut zu essen und zu trinken geben.
Klärle atmet auf; im ersten Schreck hat sie schon geglaubt, am Ende gar den Menschen heiraten zu sollen, der ihr den furchtbaren Schimpf angethan. „Du meinst, ich solle überhaupt heiraten!“ „Ja, den Kaspar!“ Klärle kreischt auf, wie wenn eine Schlange sie gebissen hätte: „Den, nein, niemals, lieber sterben!“ „Nicht so hitzig, Maidle! Mit dem Sterben hat es Zeit!
Als ob man das nicht täglich in- und außerhalb Breslaus sehen könnte.« Sie belachte ihren eigenen Witz, aber die beiden Fräulein konnten nicht mit einstimmen, denn auch ihnen fielen zum größten Schreck alle Rübezahl-Märchen ein und sie riefen einstimmig: »Das ist der Berggeist, Mama, wir sind mitten auf dem Riesengebirge.«
Einer der Ochsen zeigte sich ganz besonders ängstlich, so daß es ihm sogar vor Schreck im Leibe rumpelte; eben so benahm sich auch ein Hengst und beide Thiere hatten noch nie einen Löwen gesehen.
Dieser Umstand hat mir in der ersten Zeit meines indischen Aufenthalts oft einen nicht gelinden Schreck eingebracht, denn auch wenn ein Diener des Hauses ein Zimmer betritt, wartet er still in der Nähe des Herrn, bis er angeredet wird.
Sie verkrochen sich lieber im Bett und zogen die Decke über den Kopf; manche nahmen den Hund mit oder die Katze; sie fühlten sich geborgener so; sie wollten zusammen sterben! Aber oft wollten Hund und Katze nicht unter der Decke sterben, und dann setzte es einen Kampf. Der Junge, der oben auf der höchsten Felsenkuppe stand, war vor Schreck überhaupt rein von Sinnen gewesen.
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