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Emmi und Frau Heßling saßen starr dabei. Diederich beugte sich schnaufend über seinen Teller; – plötzlich aber fing er an, das Familienleben zu preisen. „Sie haben Glück, mein lieber Herr Kienast, denn das zweite Frühstück ist ausgerechnet unsere schönste Stunde am Tage. Wenn man so mitten aus der Arbeit hier herauskommt, dann merkt man doch wieder mal, daß man sozusagen auch Mensch ist.

Schnaufend ruft er: »Nikodemus, Söhnchen! wo willst du hin?« »Nach Hause, Papachenwar die Antwort. »Nikodemus, Söhnchen! du hast mir mit dem Beil auf den Kopf geschlagen und mich bei den Beinen am Balken ausgehängt?« »Ja, Papachen.« »Nikodemus, Söhnchen! hast du mich von sieben Mann durchprügeln lassen und meinen goldenen Ring geraubt?« »Ja, Papachen!« »Nikodemus, Söhnchen! hast du dich mit meinen Töchtern befreundet?« »Ja, Papachen.« »Nikodemus, Söhnchen! hast du das Schwert und die Gerte gestohlen?« »Ja, Papachen.« »Nikodemus, Söhnchen! willst du zurück kommen?« »Ja, Papachengab Schlaukopf wieder zur Antwort.

»So, so, das ist ja recht freundlich, ich lasse dankenUnd nun kam Anne schnaufend daher: »Der Herr Oberamtmann befinden sich schlechter und können nicht ausgehen. Frau Oberamtmann schickt die beiden Halsbinden, die sie zur Auswahl genommen habeNun waren genug weiße Binden im Haus. Die Frau Stadtschultheiß ließ sich’s aber nicht merken. »Das ist recht, Annesagte sie, »du glühst ja ganz

Der Wacholder sah ihn scharf an, aber wenn das Heidekraut ihn durchgelassen hatte, konnte er es ja auch tun. Der Bach drunter durch und vorwärts; er kam jetzt an die Stelle, wo die Fichte schnaufend die Höhe hinanstieg. "Liebe gute Fichte, willst Du mich nicht durchlassen? Ich bin so klein", sagte der Bach, küßte der Fichte die Füße und schmeichelte sich bei ihr ein.

Er aber lief schnaufend in dem Zimmer umher, in dem eine saure Bier- und Tabaksatmosphäre brütete, fuchtelte mit der Peitsche und warf sie schließlich mit einem »Du Aasauf den striemenbedeckten Rücken der blonden Madelon. Dann trat er an das Fenster, öffnete es und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Im Zimmer war Stille. Die alte Frau Heßling auf ihrem Sofa faltete die Hände, Guste sah herausfordernd Diederich nach, der schnaufend umherlief. Als er wieder bei der Tür war, gab er sich einen Ruck. Durch den Spalt erblickte er Emmi, die im Eßzimmer auf einem Stuhl saß oder hing, zusammengekrümmt, als habe man sie gebunden und dort hingeworfen.

Jason. Weiß ich's? Nun komm! Nun komm! Medea. Hast du's vollführt, wie ich's gesagt? Jason. Ja wohl. Die Schale stellt' ich hin, mich selber seitwärts Und harrte schnaufend. Rufen hört' ich, doch Nicht zu erwidern wagt' ich vor dem Tier.

Er machte schroff kehrt und ging schnaufend davon. In dem Schwindelgefühl, das seine starken Worte ihm erregt hatten, erkannte er kein einziges Gesicht mehr. Die Seinen folgten ihm, bestürzt und ehrfurchtsvoll, indes die Arbeiter einander noch lange stumm ansahen, bevor sie nach den Bierflaschen griffen, die zur Feier des Tages bereitstanden.

Auf dem Hofe angekommen trafen sie einen Scherenschleiferkarren vor dem Herrenhause; ein Mann mit schwarzen, niederhängenden Locken trat emsig das Rad und summte eine Zigeunermelodie zwischen den Zähnen, während ein eingeschirrter Hund schnaufend daneben lag. Auf dem Hausflur stand in Lumpen gehüllt ein Mädchen mit verstörten schönen Zügen und streckte bettelnd die Hand gegen Elisabeth aus.

Was half es, daß der Hauptmann, bei seinen Kommandos, sich unsäglich kühn und kriegerisch auf dem Pferd herumsetzte, wenn man selbst, rennend und schnaufend, die Suppe unverdaut im Magen schlenkern fühlte. Die sachliche Begeisterung, zu der Diederich völlig bereit war, mußte zurücktreten hinter der persönlichen Not.