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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ein alter, dicker, gichtiger Bauer, der weithin nach Schnaps roch und dessen Mund verzogen war, als hätte er Zitronensaft auf der Zunge, sagte, jetzt sei die Zeit gekommen, und endlich werde dem Juden der Garaus gemacht. Getauft oder verbrannt, schrie ein Bursche, dem die bloße Brust durch das zerrissene Hemd schien.

Tausende von Fremden kamen, um da einzukehren, und ein jeder, dem es etwa einfiel, mit dem Wirt und seinen Stammgästen anzubinden, nahm seine Backpfeife mit und zog beschämt von dannen. Gewöhnliche Gäste kaufte man sich billig. Verlangte einer ein Glas Bier, so bekam er einen Kognak. Begehrte er einen Schnaps, so erhielt er Limonade.

Er kochte sich selbst das Notwendigste, fast nur Kartoffeln. Der Schnaps stillte auch seinen Hunger. Er lebte wie ein Tier; seine Kleider zerfielen in Lumpen. Als seine Schwester ihn abgewiesen hatte, schloß er sich in der ehemaligen Werkstatt ein und griff nach der Flasche. Es war tiefe Nacht, als er nach langem Rausche erwachte. Der Kopf schmerzte ihm.

Erst wollten sie Bier und dann Schnaps, und dann ging einer bei die Hühner, und da ist das denn so gekommenDuwenmutter kam den Bauern in der Halbetüre entgegen: »Man ruhig! sie schläft jetzt.

Der Schnaps wird eher mit den Schwarzen fertig werden, als es das Schwert oder die Flinte des Europäers vermöchte. Opium und Haschisch. In Afrika hat Opium nur geringen Anhang gefunden und wahrscheinlich ist dies Betäubungsmittel erst durch die Türken den Eingeborenen dieses Continents mitgetheilt worden.

Fortunesku schluckte auf dem Bahnsteig sein Glas Helles, rückte matt seinen Stuhl aus der Sonne und sah die blanken Geleise entlang: »Es ist nichts mit der Familie BarinianuSein Magen kam ihm leer und schwindlig vor; er bestellte einen Schnaps: »Strapazen, Strapazen; keinen Pfennig verdient. Es geht abwärts mit dir, Franz; lauter Gefühle. Mutter hat recht; aus mir wird nichts

Keene Kuh, kee Schwein, kee Getreide und ooch keene alten Schränke und zinnernen Teller.“ „Warum vermuten Sie denn, daß wir Ihnen was abschachern wollen?“ „Ja, da müßt man doch euch Stadtjuden nich kenn’. Umsunst gebt ihr doch eenem fremden Bauer keen Schnaps zum besten.“ „Da haben Sie ganz recht“, sagte Stefenson; „wir wollen etwas von Ihnen.

Kaufe alles, Schnaps mit!“ Obwohl die Arbeiter zur Feier seiner Hochzeit frei hatten, sah Diederich sich angstvoll um; er öffnete den Verschlag, wo die Chlorsäcke lagen, und beförderte mit verzweifeltem Schub den Herrn hinein. Es stank furchtbar; der Herr nieste mehrmals, worauf er sagte: „Karnauke mein Name, warum stinken Sie so?“ „Haben Sie einen Hintermann?“ fragte Diederich.

Ist's nicht wahr, WeibelDieser zwinkert zustimmend mit den Augen, aber er schweigt. Bälzi, dessen Blick vom Schnaps etwas verglast ist, lacht. »Der Presi hat mir die Pfeife zerschlagen, auf die Garibaldi gemalt ist. Sie war noch vom Vater selig. Aber jetzt schone ich ihn auch nicht mehr

Ein Dienstmädchen aus dem Hause, eine grobe, gewöhnliche Person, kam zuweilen, um sich auch einen Schnaps stossen zu lassen, die Neuigkeiten zu hören. Ein paar zerlesene Nummern des Vorwärts und des Lokalanzeigers lagen auf dem Tisch. Im Hintergrund stand ein Klavier. Matzke als alter Soldat war Patriot und kaisertreu, er hielt das socialdemokratische Blatt um seiner Kunden willen.

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