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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Als der Kantor gegangen war, kehrte alles auf die verlassenen Plätze zurück. Man bestellte sich neues Bier und neuen Schnaps. Der Heilquell an der Grauen Lehne bildete das einzige Thema der Unterhaltung. Allerhand Meinungen wurden ausgetauscht. Man war sich noch nicht recht klar über das neue Wunder.
Es war unangenehm, dass einmal eine ältere Dame eine Häkelnadel verschluckt hatte. Natürlich war es den Wärterinnen streng verboten gewesen, Derartiges zu arbeiten, oder dass die Wärter an Kranke Schnaps verkauften. – So etwas kam überall vor. Man konnte nicht vorsichtig genug sein in der Auswahl des Materials. Das war die wichtigste Frage.
Als die Reiter ihm lachend folgten, warf er einen Reichstaler auf das Fensterbört und sang: »Ich hab' noch einen Taler, der soll versoffen sein,« stieß mit jedwedem an und machte seine Witze, aber dabei wahrte er sich den Rücken, behielt seine Lippen trocken und goß das Bier und den Schnaps über seine Schulter gegen die Wand.
Einige waren an Land gegangen, um einen Schnaps zu trinken, ein Butterbrot zu essen, Kaffee zu kochen. Schließlich erklärte Gustav, er glaube, es sei nichts weiter zu machen, da die Strömung den Sarg wahrscheinlich in die Tiefe gezogen habe.
Fast ebenso nahe lag es ihm aber manchmal, sich auf die Erde zu werfen und vor Verzweiflung zu schreien. Božena bekümmerte sich noch immer nicht um Törleß. Sie schien es aus Bosheit zu tun, bloß um ihn zu ärgern. Plötzlich unterbrach sie ihr Gespräch: »Gebt mir Geld, ich werde Tee und Schnaps holen.« Törleß gab ihr eines der Silberstücke, die er am Nachmittage von seiner Mutter erhalten hatte.
Einen Hauptspaß gab’s, als einmal zwei junge Meister der Goldschlägerinnung Schnaps herbeibrachten und sich verabredeten, dem Hauser das Getränk mit Gewalt aufzunötigen. Der eine hielt ihn, der andre wollte ihm das volle Glas zwischen die Lippen schütten. Doch konnten sie ihren Plan nicht ausführen, weil ihr Opfer durch den bloßen Geruch, der aus dem Gefäß strömte, das Bewußtsein verloren hatte.
Wie sich später herausstellte, hatte er sein Schuhzeug versetzt, um Schnaps kaufen zu können. Aber warum hatte der türkische Kriegsminister ihn und die übrigen Truppen auch monatelang ohne Gage gelassen.
»Hört! hört!« Alle drängten sich um den Tisch, wo der bocksbärtige Bälzi beim Schnaps hockte und prahlerisch wiederholte: »Ich weiß, was ich weiß es kommt nicht zum Losen. Es meldet sich einer.« Allein er blieb bei dunklen Andeutungen enttäuscht wandten sich die anderen von ihm ab: »Er ist ein unzuverlässiger Lump. Gebt nichts auf den!«
Schnaps ist Geist wer aber brachte den Geist über die Propheten, die mit fremden Zungen redeten und nachher in alle Welt gingen alle Völker zu lehren? wer anders als jener heilige Geist « »Das ist Gotteslästerung!« schrie da eine Stimme aus der Menge »herunter von dort Du nichtswürdiger Mensch daß Dich nicht der Arm dessen trifft, den Du verhöhnst.«
Die Hände griffen mit gekrümmten Fingern nach dem Hinterkopf, aus dem das Blut sickerte, und mit dem Schnaps der zerbrochenen Flasche eine schmierige Lache bildete. »Vadder, was is Derr?« Adolf kniete neben ihm nieder, versuchte den
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