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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Man brach auf, und mir blieb nichts anderes übrig als mitzugehen. Die Schmuggler bemerkten meine enttäuschte Miene. »Ach so, die Geschenkesagte einer, »Sie müssen wissen, dass Sie das nicht alles auf einmal erhalten, es wird auf Ihr ganzes Leben verteilt werden. Aber Sie werden noch heute spüren, dass wir Wort halten

Als ich auf den Marktplatz der Stadt kam, fand ich vor dem vornehmsten Gasthaus ein grosses Gedränge, das von galonierten Bedienten zurückgehalten wurde. Ich glaubte unter denen, die aus dem Haus kamen, einen der Schmuggler zu gewahren, der sofort in der Menge verschwand.

Die Schmuggler freuten sich offenbar an meiner Verwirrung, in die mich besonders die zunächst liegende durch ihre brennenden Blicke versetzte. »Die will ich haben . . . alle 500rief ich gierig und wurde gleich sehr verlegen. Nichts sei leichter als das, antwortete man mir vergnügt, ich solle noch einmal wählen.

»Dem Scherif Emir, der uns ausgestoßen hat? Selbst wenn das Geld ihm gehörte, würde er es nicht wieder erhalten. Aber glaubst du wirklich, daß es die Zehka war? Du bist belogen worden. Nur der Scherif hat das Recht, diese Steuer einzusammeln, und dies wird er niemals durch einen Türken thun lassen. Der Türke, welchen du für einen Zolleinnehmer gehalten hast, war entweder ein Schmuggler oder ein Zöllner des Pascha von

Ja, er wohnt nicht in Mekka, wohin er eigentlich gehört, sondern in Dschidda, weil dort der Hafen ist. Sein Gehalt beträgt über eine Million Piaster, aber er weiß sein Einkommen bis auf das Fünffache zu bringen. Ihm muß jeder zahlen, sogar der Schmuggler und der Seeräuber, und darum eben wohnt er in Dschidda. Man sagte mir, daß du Abu-Seïf gesehen hast?« »Ich habe ihn gesehen

Ihn beschloss ich zu gehen, und wie auf dünnem Seil glaubte ich frei ins Licht zu wandeln, während ich, der Gefahr spottend, über dem Abgrund mühselig einherkroch. Der Gedanke belustigte mich, es könnte mir ein hochbepackter Schmuggler auf dem engen Pfad entgegenkommen und ich war neugierig, was sich dann ereignen würde. Einer hätte umkehren oder in die Tiefe stürzen müssen.

Heute wird es nur noch durch Zollwächter geschützt, die von den Höhen aus den Strand überwachen. So verändern sich die Zeiten; früher mußte der Ort die Corsaren abwehren, die ihn berauben wollten, heute sich gegen die Schmuggler schützen, die ihn gern versorgen möchten. St.

Treppi vorüber ziehen nur Bauern, die mit den Hirten zu handeln haben, selten ein Maler oder ein landstraßenscheuer Fußwanderer, und in den Nächten die Schmuggler mit ihren Saumtieren, die das öde Dorf, wo sie kurze Rast machen, auf noch viel rauheren Felswegen zu erreichen wissen, als alle andern.

»Altersagte sie, »es ist gut, dass du kommst; schon dreimal war der Metzger mit der Rechnung . . .« Ich wollte auf sie zugehen und ihr schlicht gescheiteltes Haar küssen, aber da kam wieder der Schmuggler, machte sich über Manolithas Kopf zu schaffen und rollte das ganze Traumbild auf, das die Alte wieder in den Stollen trug.

»Das ist den Weibern gleich; wenn Sie ihnen nichts geben, werden sie sich schon von andern etwas schenken lassenIch erschrak sehr bei diesen Worten und liess mir nun ruhig die Million versprechen. Die Schmuggler waren sehr zufrieden und sagten, nun dürfe ich noch ein letztes Mal wählen.

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