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Aktualisiert: 23. Juni 2025
O nein, diese Träne, die sich aus Ihrem Auge schleicht, sagt weit mehr, als Ihr Mund ausdrücken könnte. Wie sehr habe ich mir selbst geschadet! Ich Unvorsichtige! Sara. Oh! lassen Sie mich diese Träne von Ihrer Wange küssen! Mellefont. Ach Miß, warum haben wir so einen göttlichen Mann betrüben müssen? Jawohl, einen göttlichen Mann: denn was ist göttlicher als vergeben?
So wie ein Bach, der in der Wüste schleicht, Vergebens sein Krystall auf lauter Kieseln rollet, Wenn ihn der Wandrer nicht erreicht, Dem er den süßen Trunk, und dann das Schlaflied zollet: So fließt in kalter Still, in ungenoßnen Stunden, In Tagen, die Verdruß umhüllt, Das faule Leben fort, die traurigen Sekunden, Wenn sie nicht Liebe füllt. Fühlt ihr es, selig Paar? Und selig, wer es fühlt!
Ein Stübchen nicht zu klein dem Flug des Geistes; nicht zu groß zur Ruhe. Ein Stuhl, als Schreibtisch eine Truhe, ein Bett, ein Holzkreuz und ein Krug. Doch wär er nicht für tausend Louis von Böhmen fort. Mit jeder Fiber hing er daran. "Ich bleibe lieber," hätt er gesagt, "kde domov můj." Mich rührt so sehr böhmischen Volkes Weise, schleicht sie ins Herz sich leise, macht sie es schwer.
"Geht heim, ihr Lieben, Maien müssen her, ich verlasse Euch nicht!" sagt endlich der Benedict, reicht den Mädchen die Hand, schließt das Fensterlein und schleicht zu den Eltern.
Ach, ich vergass sie leider nur zu bald, In Tanz und Spiel und bei des Hauses Pflichten Dacht' ich gar selten der verlassnen Lieben. Nur manchmal wenn mich Schmerz und Kummer drueckt, Dann schleicht die Sehnsucht mir ins bange Herz Und die Erinnerung mit schmerzlich suesser Hand Enthuellt die goldumflorte, lichte Ferne. Und so auch heut!
»Es heult nicht, das Feuer,« sagte Panja und lauschte, »ruhig schleicht es über die Höhen.« Er legte sich wieder zur Ruhe nieder, es drohte uns keine Gefahr, aber mich floh der Schlaf, den ich eben noch ohne Glauben gesucht hatte.
Nackt sah ich Beide, den grössten und den kleinsten Menschen: Allzuähnlich sind sie noch einander. Wahrlich, auch den Grössten fand ich allzumenschlich! Also sprach Zarathustra. Von den Tugendhaften Mit Donnern und himmlischen Feuerwerken muss man zu schlaffen und schlafenden Sinnen reden. Aber der Schönheit Stimme redet leise: sie schleicht sich nur in die aufgewecktesten Seelen.
Schön, mein Freund. Nur müssen erst die Feinde vernichtet sein, deren Spolien du bereits verteilst. Deshalb ein altrömischer Trinkspruch: wehe den Barbaren!« Er stand auf und trank dem Priester zu. »Aber die letzte Nachtwache schleicht vorüber und meine Sklaven müssen mich am Morgen in meinem Schlafgemach finden. Leb wohl.« Damit zog er den Cucullus des Mantels über das Haupt und ging.
Ihr Freunde, denen hier das mannigfache Spiel Des Menschen in der Kunst der Nachahmung gefiel: Ihr, die ihr gerne weint, ihr weichen, bessern Seelen, Wie schön, wie edel ist die Lust, sich so zu quälen; Wenn bald die süße Trän', indem das Herz erweicht, In Zärtlichkeit zerschmilzt, still von den Wangen schleicht, Bald die bestürmte Seel', in jeder Nerv' erschüttert, Im Leiden Wollust fühlt und mit Vergnügen zittert!
Nachts und im Dunkel, ob der Mond am Himmel steht oder nicht, kommt der Tiger aus seinen Dickichten, in denen er den Tag über versteckt gelegen, hervor und schleicht ins Freie hinaus, seine Beute zu erlegen. Ein Rind, das er trifft, ein Pferd, ein Stück Wild, es ist ihm alles willkommen, und gleich gierig stürzt er über alles her.
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