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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er sieht eine holde Mädchengestalt Durch Baumeszweige lauschen. Der Junker spricht: Wohl kenne ich Dies blühende, glühende Bildnis, Verlockend stets umschwebt es mich In Volksgewühl und Wildnis. Zwei Röslein sind die Lippen dort, Die lieblichen, die frischen; Doch manches häßlich bittre Wort Schleicht tückisch oft dazwischen.
Ich sehe wohl, es schleicht dir von der Nacht her etwas nach, das zu meiner Effi nicht paßt, das durchaus wieder fort muß, und dazu gibt es nichts Besseres als frische Luft.
Versuch' es in todten Worten mir das Abendroth deines Glücks zu malen. O Jüngling, sprach der Greis, Glück läßt sich besser fühlen, als dies Gefühl sich in Worten zwängen läßt. Leise schleicht sich durch das helle Weinlaub am Morgen die Sonne; sie fliegt zu meinem Bette und flüstert mir: »Erwache!« zu.
Und ich sage mir: die Türen werden langsam zugemacht. Meine Frau und ich gehen wieder los. Ich treffe sie jede Nacht. Sie schleicht auf der linken Seite langsam dahin, ich gehe auf der rechten. Ich beobachte sie. Ich traue ihr nicht mehr. Sie läßt die Handtasche lang herunterhängen. Sie schlenkert. Sie bleibt oft herausfordernd vor den hellerleuchteten Schaufenstern stehn.
In den mannigfaltigsten Krümmungen windet der Fluß Forth sich durch die lachende Gegend; bald geht er vorwärts, bald kehrt er auf lange Strecken zurück und schleicht dann wieder zögernd weiter, als sträube er sich, dies Paradies zu verlassen. Eine schöne, steinerne Brücke, dicht vor der zu unseren Füßen liegenden Stadt, macht die Landschaft noch malerischer.
Wer weiß, wie Mädchen sind! Aber er faßt Mut. Es geht nicht anders. Marsch los! Am besten ist's, er versucht sofort sein Heil. Leise schleicht er sich unters Fenster, um zu hören, ob die Maschine noch klappert. Ja, Lieschen näht. Sie scheint allein in der Stube zu sein. Jachl klopft ans Fenster. »Was is?« ruft eine junge Stimme. »Komm mal ans Fenster.« Lieschen erhebt sich flink.
Die Furcht vor Thöni wirkt ansteckend auf den Presi, ihm ist, er müsse dem Geflohenen noch ein Opfer bringen, er beginnt sich den Verkauf des Bären zu überlegen, und während der Bann der schrecklichen Nacht langsam von Binia weicht, schleicht es sich langsam, aber mit aller Macht ins Bewußtsein des Presi, daß er mit Thöni noch nicht fertig ist.
Noch um zehn Uhr Abends geht die Margareth mit der Susanne, Marzell und Anderen durch das Oberdorf, sie reden lauter Liebes und Gutes vom Duckmäuser, eine dunkle Gestalt schleicht hinter ihnen eine Weile her und dann verschwindet sie zwischen den Gartenzäunen.
MEPHISTOPHELES: Und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, Das an den Feuerleitern schleicht, Sich leis dann um die Mauern streicht; Mir ist's ganz tugendlich dabei, Ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. So spukt mir schon durch alle Glieder Die herrliche Walpurgisnacht. Die kommt uns übermorgen wieder, Da weiß man doch, warum man wacht.
Er pochte auf seine Verwandtschaft mit einem der Geldgeber der Anstalt, war aber dabei ein armer Teufel, aus welchem Grund sich auch von der Leyen nicht entschließen konnte, ihn brotlos zu machen. »Hört mal, Kinder, so geht das nicht weiter«, polterte eines Abends Justus Richter. »Rottmann schleicht im Schlafsaal herum, wenn man müde ist, spioniert und stänkert.
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