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Aktualisiert: 19. November 2025


Eines Abends wurde ihm nur ein Brief gegeben, und kaum hatte ihn Felder in der Hand, als er wußte, von wem er kam. Er spürte einen schwachen, unvergessenen Duft und schob ihn hastig in die Tasche. Sobald er allein war, öffnete er ihn. Erst schien er ihm in einer fremden Sprache geschrieben zu sein, so fremd und seltsam kamen ihm die schlanken, eckigen Buchstaben vor.

Viele hundert Arbeiter, welche froehliche Lieder sangen, waren auf schlanken, vielfach verschlungenen Geruesten beschaeftigt, die Tuerme noch um ein gutes Dritteil zu erhoehen, und die Daecher und Zinnen derselben, welche bis jetzt nur mit Schiefer bedeckt gewesen waren, mit starkem, hellen, im Strahl der Sonne glaenzigen Kupfer zu belegen.

Sie hielten ihre schmalen Gesichter zur Höhe des Springstrahles emporgewandt, dorthin, wo er in müder und edler Rundung sich zum Falle neigte, und ihre leisen, hellen Stimmen umschwebten seinen schlanken Tanz. Vielleicht hielten sie ihre zarten Hände um ihre Kniee gefaltet, indes sie sangen .... Entsinnen Sie sich des Bildes, mein Herr? Sahen Sie es? Sie sahen es nicht.

Er traute dem Fremden eben nicht viel praktische Erfahrung im Baumfällen zu. Dieser hackte unerbittlich auf den schlanken Stamm los, und Könnern sah zu seinem Erstaunen, daß er wirklich schon mit dem Messer tiefe Einschnitte in die Rinde gemacht, die Arbeit aber endlich als eine zu mühsame aufgegeben hatte.

Ich sah gerade vor mir, durch die spitzigen Blätter der Weidenbüsche hindurch, die breite Wasserfläche, auf der hie und da noch einzelne flaumige Nebelfetzen lagen. Rechts lag im matten Glanz das Kornfeld; links erhoben sich die schlanken, unbeweglichen und noch feuchten Bäume meines Gartens ... Der Morgen hatte sie bereits mit seinem Atem berührt.

Wenn ich auch weiß, daß solches nur ein kleines Geschenk für dich bedeutete, zumal Wenn du seit langem ohne Regen bist. Mit einem Mantel dichten Grünes Bist du, o Garten, ganz bedeckt, Aus deiner Bäume schlanken Zweigen Schallt das Konzert der Vogelwelt. Ich liebe es, in deinem Schatten Mit jungen, hübschen Menschen mich Zu unterhalten; deren Wangen Den Glanz des Mondlichts widerstrahlen.

Aus einer dieser dunklen Kuppen ragten die schlanken Turmspitzen eines modernen Schlosses in den sonnenheißen Himmel. Dort wohnte der König der Gegend. Er wußte, daß er das war: er redete seine Arbeiter mit Ihr an und sorgte für sie, wie "ein Vater für seine Kinder." Ihm ging es gut dabei; seinen "Kindern" weniger. Never mind!

Ist sie nicht am herrlichsten in ihrem duftigen, grünen Waldkleide? – Lichter vom gelben Wachsstocke in ihr dunkles Nadelhaar gesteckt, – ein goldener Stern hoch oben auf ihrer schlanken Spitze, – schwebendstrahlend! – das nenn’ ich Poesie!« – Hier hielt sich Annemie nicht mehr, sie bekam einen solchen Lachreiz, daß sie aufsprang und hinauslief, um sich draußen erst auszulachen.

Gewahrten sie einen weißen Schleier um einen italienischen Strohhut, ein rotes Seidenband um einen schlanken Leib, in einem Boot auf der Bucht, zwischen den Fichten des Waldes, wurden sie still und andächtig vor Sehnsucht nach einem unbekannten Etwas, das sie nicht zu hoffen wagten, zu dem sie sich aber hingezogen fühlten.

Oftmals geschah es dann wohl, daß ich lange nach Mitternacht noch lauernd im Gebüsche stand. Aus den schlanken Tannen kam dann das Reh mit dem Jungen arglos und langsam hervor und so lieblich war es im silbernen Lichte des Mondes anzuschauen, daß ich, auf die Flinte gestützt, ruhig blieb und mich so lange erfreute am Anblick, bis sie beide in graziöser Schnelle weiter dahin eilten.

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djemen

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