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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Der alte Mann führte dann die Frau im Sternenscheine oder bei dem schwachen Lichte der schmalen Mondessichel, die jetzt immer deutlicher in dem Abendrote schwamm, über den Hügel in das Haus hinab, und die schlanken Gestalten der Kinder gingen an den dunkeln Büschen dahin.
Vorerst war es überhaupt nur die Nacktheit des schlanken Knabenkörpers gewesen, die ihn geblendet hatte. Der Eindruck war nicht anders, als wäre er den nur schönen, von allem Geschlechtlichen noch fernen Formen eines ganz jungen Mädchens gegenüber gestanden. Eine Überwältigung. Ein Staunen.
Petersen liess ihm keine Ruhe mit dem "verdammten" Turm. Der Waldhüter, der seine Wohnung am Fusse des alten runden Granitbaues hatte, bewahrte die Schlüssel. Der Mann stand vor der Tür und klopfte einer zierlichen schwarzen Stute schmeichelnd den schlanken Hals.
Wo sie ihr Haus aufrichteten oder ihren Garten umzäunten, ließen sie manche von diesen stehen, und hier und da bequemte sich auch wohl ein Einzelner, selbst in seinem Felde um die Wurzeln derselben herumzupflügen, nur um von seinem Fenster aus die stattlichen, schlanken Stämme sehen zu können.
Jedoch verschwindet es allmälig schneller und schneller, und vielleicht schon nach einem Menschenalter wird jene alte orientalische Stadt, jene Stadt mit den maurischen Hufeisenbauten, mit den schlanken Minarets, mit den engen überdachten Gassen und ihren noch engeren Kaufläden sie wird verschwunden sein, und finden können wir sie dann nur noch in den Büchern und Reiseberichten Derer, welche sie zu der Zeit besuchten.
Eine Brustkrankheit, wie sie sich bei zarten, schlanken Blondinen nicht selten einstellt, zehrte die Frau, ohne daß sie empfindlich zu leiden schien, langsam auf. Nicht ohne Bewegung stand der junge Witwer an ihrem Grabe, denn die Gewohnheit der Lebensgemeinschaft ist ein Band, das manchmal stärker hält, als die heftigste Liebe.
Neben ihnen, den Siegerinnen, standen die noch immer Besiegten: die dunkeläugige Türkin im schimmernden Märchengewande der Scheherezade, die Abgesandte Indiens, den schlanken braunen Leib in weiche Schleier gehüllt.
Wie mild, wie treu blickten ihn diese Augen an, wie würzig wölbten sich die Purpurlippen ihm entgegen! Er schlang den Arm um den schlanken Leib, er preßte sie an sich und sog in langen, langen Küssen das süßeste Leben in sich ein. Nein, wahrhaftig, so sonderbar war ihr in ihrem ganzen Leben nicht zu Mut gewesen wie in diesen Augenblicken.
Sie sah über den geschlossenen Augen die dichten Brauen auf der zarten, hellen Stirn und die schmalen, doch braunen Wangen, den feinen, hellroten Mund und den schlanken, lichten Hals, und alles gefiel ihr wohl, und sie dachte an die Zeit, da sie als Kellnerin im Ochsen je und je in Frühlingslaunen sich von einem solchen fremden, hübschen Buben hatte liebhaben lassen.
Als sie vor die Haustür traten, gab Reinhard ihr den Arm; so ging er schweigend neben dem schlanken Mädchen her. Je näher sie ihrem Ziele kamen, desto mehr war es ihm, er habe ihr, ehe er auf so lange Abschied nehme, etwas Notwendiges mitzuteilen, etwas, wovon aller Wert und alle Lieblichkeit seines künftigen Lebens abhänge, und doch konnte er sich des erlösenden Wortes nicht bewußt werden.
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