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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Von Süden kommend, breiten sich hier die vorher über Stromschnellen dahin rauschenden Gewässer des Vaalflusses in einem geräumigen schlammigen Bett aus, wo sie ruhig dahinfließend sich gleichsam etwas Rast gönnen um unmittelbar vor der Mündung des aus Nordost kommenden Hartflusses eine plötzliche Wendung nach West zu machen, und nachdem sie diese Richtung für eine kurze Strecke verfolgt, eine entschieden südsüdwestliche zu nehmen.

Gerade war ich in einen schlammigen, drahtdurchzogenen Graben gelangt, als das Unding dicht hinter mir krepierte. Der gewaltige Luftdruck warf mich über ein Bündel Stacheldraht in ein mit grünlichem Schlamm gefülltes Granatloch, während gleichzeitig ein Schauer harter Lehmklumpen auf mich herabrasselte. Halb betäubt und übel zugerichtet erhob ich mich.

In ihren kurzen, weiten Beinkleidern, den Leib mit der langen Binde umwickelt, mit dem Leoparden- oder Löwenfell auf der Schulter, mit Speer und Schild bewaffnet, setzten die Reiter durch den schlammigen Boden, der auch des Nachts ihr einziges Lager war; viele blieben aber liegen und gingen an den Strapazen zu Grunde, da es in der Nacht gewöhnlich fror.

Der große Eichenstumpf, unter dem sie ihren Horst gehabt und ihr erstes Gelege Junge mit Uf ausgebrütet hat, ist nicht mehr da, und alles, was dunkel und urwäldlich war, was sie schön genannt hat ist weg ... nur draußen in einer Einöde, in einem sumpfigen, tiefgelegenen Winkel, den die Menschen jetzt die Urwaldecke nennen, stehen auf einigen kleinen Inseln in einem schlammigen, noch unentwässerten Waldmoor ein paar alte, geschonte Rieseneichen.

Am Flusse angelangt, war eine sichere Tränkstelle nicht anders zu entdecken, als daß wir selbst mit Stöcken den schlammigen Ufergrund sondirend, nach einer solchen suchten. Unsere Bemühungen waren über alles Erwarten glücklich, nur wenige Schritte unterhalb unserer Haltstelle stieß mein Begleiter F. auf einen vorzüglichen Tränkplatz.

Auf der Thalsohle dagegen erscheinen wieder die vulkanischen Massen in ihrer Urgestalt, und die dort hausenden Hochwasser haben sich in denselben tiefe, rinnenartige Betten mit meist senkrechten Wänden eingerissen. In der trockenen Jahreszeit sind die Ströme in diesen Thälern theilweise ohne Wasser, kaum schlammigen Bächen ähnlich; in der Regenzeit überfluten sie das ganze Flachland.

Er war da, und an den Wänden ihres Hauses schien sein Schatten noch zu haften. Immer wieder schaute sie auf den Teppich, über den er so oft gegangen, auf die leeren Stühle, wo er gesessen. Draußen kroch das Flüßlein noch immer vorbei mit seinen niedlichen Wellen, zwischen den schlammigen Ufern hin. An seinem Gestade waren sie so oft gewandelt, bei dem Rauschen der Fluten um die moosigen Steine.

Massen von Treibholz nebst großen Bäumen und häufig die Leichen von Elephanten und Büffeln werden von seinen schlammigen Wassern in wilder Verwirrung fortgeschleudert und bringen den an seinen Ufern wohnenden Arabern eine reiche Ernte an Brenn- und Nutzholz.

Das Gespräch drehte sich dabei, zwischen dem Spucken und Rasseln und Schütteln des Wagens, einzig und allein um Rinder und Schweine, Maispreise und »was Mehl und Whiskey werth warenDie Gegend blieb sich ebenfalls ziemlich gleich, Wald wohin das Auge reichte, nur dann und wann von kleinen Ansiedlungen unterbrochen, die sich immer schon auf einige Zeit vorher durch den schlammigen Weg bemerkbar machten.

Das Gepäck war aber wirklich in dem schlammigen Weg wenn auch nicht zu schwer für das gebrochene Rad und die untergeschobene Stange, doch jedenfalls für die Pferde, die den Wagen mit dem scharfeinschneidenden Hemmschuh endlich kaum noch fortschleppen konnten.

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