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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Angelika sagte: da die Erscheinung nur vorstelle, was in dem Gemüte des schlafenden Helden vorgehe, so könne er mit keinen Worten stärker ausdrücken, wie sehr er sie liebe und schätze, als es dieser Traum tue, der das liebenswürdige Geschöpf nicht zu ihm herauf, sondern über ihn hinauf hebe.
"Johannes!" rief sie; leis, doch deutlich hörete ich meinen Namen, und ich kletterte höher an dem immer schwächeren Gezweige, indeß die schlafenden Vögel um mich auffuhren und die Hunde von unten ein Geheul heraufstießen. "Katharina! Bist du es wirklich, Katharina?"
Und als wir kamen in den Saal, Wo schlafend am Boden liegen Viel tausend Krieger, kampfbereit, Der Alte sprach mit Vergnügen: »Hier müssen wir leiser reden und gehn, Damit wir nicht wecken die Leute; Wieder verflossen sind hundert Jahr', Und Löhnungstag ist heute.« Und siehe! der Kaiser nahte sich sacht Den schlafenden Soldaten, Und steckte heimlich in die Tasch' Jedwedem einen Dukaten.
Sie sehnte sich darnach, etwas von ihrem Leben zu wissen, eine Rolle darin zu spielen, selber darin aufzugehen. Schließlich begann sie zu frösteln. Sie entkleidete sich und schmiegte sich in die Kissen, zur Seite ihres schlafenden Gatten. Zum Frühstück erschienen eine Menge Menschen. Es dauerte zehn Minuten. Es gab keinen Kognak, was dem Arzt wenig behagte.
Er war behutsam mit Rücksicht auf die Schlafenden. Er flüsterte: »Der Doktor hat versprochen, morgen früh seinen Kollegen von der Bezirkskrankenkasse zu schicken. Wenns nur wahr ist. Ich soll einstweilen kalte Umschläge machen. Gewiß, gewiß. Soll geschehen. Im Krug ist Wasser. Gewiß, gewiß, soll geschehen, du davongelaufene kleine Seele. Und das Blut abwaschen, den Dreck abwaschen.
Als der Donnersohn über den Wolkenrand hinüber spähte, sah er den Papa =Kõu= ruhig schlafen, den Kopf auf zusammengeballte Wolken gestützt, aber die rechte Hand lag quer über das Donnergeräth ausgestreckt. Man konnte das Instrument nicht fortnehmen, weil das Berühren der Hand den Schlafenden geweckt haben würde.
»Du wirst mit deiner lauten Freude die Schlafenden aufwecken,« ermahnte Fräulein Güssow; aber sie sah Ilse mit inniger Teilnahme an. – Es gab eine Zeit, wo auch sie so fröhlich hinausgejubelt hatte in die Welt, – bis der Sturm kam und ihr die Blüte des Frohsinns abstreifte und verwehte. – »Geht nun zu Bett, Kinder,« bat sie, »aber leise, hört ihr? Gute Nacht!«
Zu Ohren würde es ihm ja auch ohnedies kommen, nur daß man dich vorher noch halbtot prügeln würde. Schiebe alles auf R. und B. und schweige von mir. Du siehst, daß ich dich retten will.‹ Diesen Zettel steckte er dem Schlafenden in die Hand. Dann schlief auch er, von der Aufregung erschöpft, ein. Den nächsten Tag schienen Beineberg und Reiting noch als Frist Törleß gewähren zu wollen.
Auch zeigte sich im Schlaf eine so unverstellte Herzensnot und Bekümmernis auf dem sonst gleichgültigen Gesicht des Sohnes, daß sich der Vater des Erbarmens und der Rührung über das Leiden, das noch größer war als seines, nicht enthalten konnte und den Schlafenden aufweckte, nicht zum Gericht, wie dieser meinen mußte, sondern um ihn ans Herz zu schließen.
Zwischen dem zweiten und dritten Hahnenschrei drang von weitem ein Geräusch wie leises Pferdegetrappel an ihr Ohr. Sie ließ sich durch dies Geräusch leiten und ging den Kommenden entgegen, damit deren Annäherung die im Hause Schlafenden nicht wecken möchte.
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