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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Während dieser Erzählung hatte Mariane alle ihre Freundlichkeit gegen Wilhelm aufgeboten, um ihre Schläfrigkeit zu verbergen. So scherzhaft die Begebenheit von einer Seite schien, so war sie ihr doch zu einfach und die Betrachtungen dabei zu ernsthaft. Sie setzte zärtlich ihren Fuß auf den Fuß des Geliebten und gab ihm scheinbare Zeichen ihrer Aufmerksamkeit und ihres Beifalls.

Sie machte alle Hausarbeiten, nähte, wusch, beaufsichtigte die Arbeiter und führte die Bücher, während der Herr und Gebieter sich um nichts kümmerte, aus seinem Zustande griesgrämlicher Schläfrigkeit nicht herauskam und sich höchstens dazu ermannte, seiner Frau garstige Dinge zu sagen. Meist hockte er am Kamin, qualmte und spuckte ab und zu in die Asche.

Das teils erdfarbenbraune, teils von lichteren Strähnen durchzogene Haar war in schwerer Krone um Schläfe und Stirn gebunden. Etwas von schwerer, etwas von innerlich gährender, edelreifer Schläfrigkeit schien die Wimper des Mädchens niederzuziehen und gab ihren Augen eine gewisse feuchte, überdrängende Zärtlichkeit. Mit den Schultern begann das Weib.

Schwermütige Stille war in der Natur; sie dämpfte die Geräusche des vergehenden Tags. Zu Dietrichs Füßen kauerte Rust, der Neufundländer, hob bisweilen den riesigen Kopf mit der gelblich gefleckten Schnauze und den triefenden Lefzen, rückte sich mit den Pfoten anderswie zurecht und versank wieder in seine wuchtige und wachsame Schläfrigkeit, seufzend.

Wir zween, Gnädigster Herr, wollen indessen daß ihr der Ruhe geniesset, für eure Sicherheit wachen. Alonso. Ich danke euch eine wunderbare Schläfrigkeit! Sebastian. Was für ein seltsamer Taumel ist das, der sich ihrer bemeistert? Antonio. Die Beschaffenheit des Clima muß daran Ursache seyn. Sebastian. Warum sinken dann unsre Auglieder nicht auch? Ich spüre nicht die mindeste Schläfrigkeit.

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