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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Wie ein Unwetter war diese Flut von Drohungen, bald von Beineberg, bald von Reiting, bald von beiden zugleich hervorgestoßen, über Törleß weggerauscht. Als die beiden fort waren, rieb er sich die Augen, als hätte er geträumt. Aber Reiting kannte er; der war im Zorne der größten Niedertracht fähig und Törleß' Schimpf und Auflehnung schienen ihn tief verletzt zu haben. Und Beineberg?

Fliehn wir noch weiter oder wenden uns Zurück, durch einen schnellen kühnen Streich Den Schimpf des heutgen Tages auszulöschen? BURGUND. Wir sind zu schwach, die Völker sind zerstreut, Zu neu ist noch der Schrecken in dem Heer. TALBOT. Ein blinder Schrecken nur hat uns besiegt, Der schnelle Eindruck eines Augenblicks.

Erzherzog Mathias in einfachen ungarischen bis an die Knie reichenden Rocke, ein paar Diener hinter sich, von der rechten Seite. Mathias. Ha jubelt nur, ihr wackern treuen Jungen! Diesmal fuerwahr ging's nahe g'nug an Leib. Und doch, lasst immer! Nicht trennen will ich mich von diesen Kleidern Bis abgewaschen dieses Tages Schimpf.

Soll das ein König sein, der andre retten will, Und hält den Simei und seinen Steinen still? Ist das ein Kriegesmann der kühne Feinde schläget, Der selber Schimpf und Spott von einem Knecht verträget? O Cäsar! der du dich so Großmuths voll bezeigt, Wenn sich dein Widerpart vor deiner Hand gebeugt. Die Großmuth hat bey dir die Rache überwunden. Wo wird ein Cäsars Herz zu dieser Zeit gefunden?

Es war nicht mehr der aergste Schimpf und das schlimmste Verbrechen, arm zu sein, sondern das einzige: um Geld verkaufte der Staatsmann den Staat, der Buerger seine Freiheit; um Geld war die Offizierstelle wie die Kugel des Geschworenen feil; um Geld gab die vornehme Dame so gut sich preis wie die gemeine Dirne; Urkundenfaelschung und Meineide waren so gemein geworden, dass bei einem Volkspoeten dieser Zeit der Eid "das Schuldenpflaster" heisst.

Aber sie durften auf die Länge den Herren nicht trutzen. Als nun der ärgste Sturm sich gelegt hatte, ließ der Gernsteiner seine Leute zornmuthig an und schwur theuer bei seiner ritterlichen Ehre, an ihnen den Schimpf zu strafen, den sie da gegen das Gesinde seines werthen Gastes verübten.

Daß man den Überfluß so gar auch nicht vermeidet, Sich wo nicht wöchentlich, doch vierteljährig kleidet; Sich selbst zum Räuber wird; sich diebisch selbst bestiehlt, Biß daß man endlich Schimpf, Noth und Verachtung fühlt. Wie thörig ist es nicht, wenn stolze Geister denken, Als könnt ein kostbar Kleid mehr Furcht und Ehre schenken, Wirst du ums Kleide wohl vor andern mehr geliebt?

Fritz. Pätus! Du hast schlecht gehandelt. Er war beleidigter Vater, Du hättest ihn schonen sollen. Pätus. Was schimpfte der Schurke? Fritz. Schimpfliche Handlungen verdienen Schimpf. Er konnte die Ehre seiner Tochter auf keine andere Weise rächen, aber es möchten sich Leute finden Pätus. Was? Was für Leute? Fritz. Du hast sie entehrt, Du hast ihren Vater entehrt.

Es war wohl nur so gesagt ihm zum Schimpf und Hohne? =Wachtmeister.= Da will ich Euch dienen. Es ist nicht ganz ohne! Der Feldherr ist wundersam geboren, Besonders hat er gar kitzlichte Ohren. Kann die Katze nicht hören mauen, Und wenn der Hahn kräht, so macht's ihm Grauen. =Erster Jäger.= Das hat er mit dem Löwen gemein. =Wachtmeister.= Muß alles mausstill um ihn sein.

Einstmals auf dem Felde rief Saïdjah seinem Büffel vergebens zu, eilig am Werk zu sein. Das Tier stand wie angewurzelt da. Überrascht über so grosse und vor allem so ungewohnte Widerspenstigkeit, konnte er sich nicht enthalten, einen Schimpf auszustossen. Er sagte: a. s. Jeder, der in Indien gewesen ist, wird mich verstehen.

Wort des Tages

insolenz

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