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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Manches wichtige Ereignis ist in meiner Erinnerung verblaßt, manches ganz daraus entschwunden; aber der Abend, an dem ich voll Erwartung vor dem Kunsttempel aus Pappendeckeln saß und die Schicksale des braven Jägers Max miterlebte, steht immer noch lebendig vor mir.
Die kleine Gesellschaft saß indeß in schmerzlicher, fast peinlicher Spannung, und Leifeldt besonders, denn selbst ihm hatte der Freund bis dahin hartnäckig die frühere Geschichte seines Lebens verschlossen gehalten, empfand eine unnennbare, ihm selbst unerklärliche Angst, die Schicksale des Unglücklichen zu hören, die wirklich furchtbarer Art sein mußten, wenn nur die Erinnerung daran das sonst so eiserne, unerschrockene Herz des Mannes in solcher Art zu erschüttern vermochte.
Sie haben auch Casanova als Erotiker abgetan, der doch ein geistvolles Zentrum der Welt war, und, nur wissend, wie sehr aus den primitiven, das heißt den erotischen Wurzeln Menschen, Völker und Schicksale sich entscheiden, sein Weltbild wachsen ließ vom Phallischen in den Geist. Sein Ausmaß ist riesiger wie das des Deutschen.
Die Fürsten, die man bis dahin für übernatürliche Wesen gehalten, wurden Menschen, die Götter, die bis dahin die Schicksale der Völker regiert und die Hand gehalten hatten über Land und See, wurden zu Stücken Cocosholz, der Glaube, die Furcht, ja das Schlimmste von Allem, die Liebe des Volkes war ein Wahn, ein schöner Traum gewesen, und daß eben das Volk dann zu Extremen übersprang, läßt sich denken.
Weil das wirkliche Selbstbewußtsein noch von der Substanz und dem Schicksale unterschieden wird, ist es teils der Chor oder vielmehr die zuschauende Menge, welche diese Bewegung des göttlichen Lebens als ein Fremdes mit Furcht erfüllt, oder in der sie als ein Nahes nur die Rührung des nicht handelnden Mitleidens hervorbringt.
Auch wurde es unter beiden fest beschlossen, daß einstens Gackeleia die Gemahlin des Erbprinzen Kronovus werden und an seiner Seite den Thron von Gelnhausen besteigen sollte. Aber der Mensch denkt und Gott lenkt, und so kamen auch über diese guten Leute noch manche Schicksale, an die sie gar nicht gedacht hatten.
Nach dem raschen, durchaus geschaeftsmaessigen Gang, den diese Dinge hier nehmen, zog der Franz schon vier Wochen spaeter als junger Ehemann in das Haus seiner Neuvermaehlten auf dem Kuechelberg, und damit war zum zweitenmal das wiedererwachte Gerede ueber die Schicksale der schwarzen Moidi verstummt und verschallt. Nicht fuer allzu lange Zeit.
Gegen Menschen und gegen Schicksale ist es nicht bloß die edelste und sich selbst am meisten ehrende, sondern auch die am meisten auf dauernde Ruhe und Heiterkeit berechnete Gemütsstimmung, nicht gegen sie zu streiten, sondern sich, wo und wie es nur immer das Verhältnis erlaubt, zu fügen, was sie geben, als Geschenk anzusehen, aber nicht mehr zu verlangen, und am wenigsten mißmutig über das zu werden, was sie verweigern....
Dennoch war es, besonders seit sie selbst, wie sie sagte, »abgewirtschaftet« hatte, Frau Antonies heißester Wunsch, daß ihre Tochter die Hoffnungen erfüllen möge, die ihr, der Mutter, fehlgeschlagen, und eine Heirat machen, welche, vorteilhaft und glücklich, der Familie zur Ehre gereichen, und die Schicksale der Mutter vergessen lassen würde.
Welche sind überhaupt die Schicksale der durch die Psychoanalyse freigelegten unbewußten Wünsche, auf welchen Wegen verstehen wir es, sie für das Leben des Individuums unschädlich zu machen? Dieser Wege sind mehrere. Am häufigsten ist der Erfolg, daß dieselben schon während der Arbeit durch die korrekte seelische Tätigkeit der ihnen entgegenstehenden besseren Regungen aufgezehrt werden.
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