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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Vor der Pforte pariert er den Gaul, steigt ab, nimmt den Zügel in den Arm und klopft kräftig Einlaß fordernd. Vergebliche Mühe. Doch der stolze Abt kennt keine Geduld, er hebt den schweren Reitstock, ein kräftiger Schlag in die Fensterscheibe der Pförtnerstube, klirrend fallen die Scherben ins Gemach, und dröhnend ruft Abt Alphons hinein: „Aufgemacht! Knecht heraus!“
Voll Verwunderung ging er zu dem Korbe, fand aber nichts, als zerbrochenes Porzellangeschirr. Von diesem steckte er für seine Kinder viele Stücklein ein, die, als er sie zu Hause herauszog, lauter Goldmünzen waren. Sogleich eilte er in den Wald, um die übrigen Scherben zu holen; allein dieselben waren nicht mehr vorhanden. Sitzenkirch.
Der letzte Meßtag war gekommen und bot ein trauriges Bild. Die Stände wurden abgeschlagen, Kisten standen überall in den Wegen, die mit Stroh, Papier und Scherben bestreut waren. Die Porzellanhändlerin schenkte Johannes einen kleinen Schutzengel zum Andenken und sagte: »Auf Wiedersehen.« Die Eltern Ruhn kamen getreulich, dem Sohne zu helfen.
Und das entsetzliche Wort, das er ihr entgegengeschleudert das saß! Allein es ist nun wunderbar! In einem jungen Herzen kann die Hoffnung nie sterben. Dazu muß der Mensch alt sein alt alt! Mißhandelt ein junges Herz, zerbrecht es. Ein Sonnenstrahl, und lächelnd liest es seine Scherben auf, streicht mit zitternder Hand darüber, und es ist fast das feurige Herz von zuvor.
Er lachte höhnisch auf, und seine Finger krampften sich um den vermaledeiten Spiegel, bis er in tausend Scherben brach, und ihm die Hand zerschnitt. Das Blut tropfte langsam in den
Plötzlich griff sie nach einem Gegenstand und hielt ihn sich vor, – es war ein Spiegel; hineinblickend, schauerte sie zusammen und ließ ihn fallen, so daß der Lauscher die Scherben klirren hörte, dann trat sie ans Fenster, riß das Kleid über der Brust auf, legte die Hände auf die bloße Brust und sah gerade nach der Richtung, wo Herr von Seguret stand.
Ein grauenhafter Zusammenbruch klirrt die kristallenen Sekunden in reißende Scherben, mit zerbrochenen Gliedern und stumpfen Sinnen stürzt er, ein anderer Ikarus, in die irdische Nacht zurück.
Als er wieder aufsteht, sieht er, wie der Himbeersaft über den Boden strömt und Backwerk und Konfekt zwischen Scherben von Porzellan und Glas verstreut liegen. Vater wirft einen Blick auf die langen Gesichter der Knaben, läuft zur Türe hinaus und kommt nicht vor dem Morgengrauen heim. An einem Vormittag im Februar gehen die Knaben mit Schlittschuhen über der Schulter durch die Straße.
Ich habe gar nichts, was dich erfreuen könnte, du reine Himmelsmagd, als diese Scherben eines Spiegleins, die ich dir weihe, denn sie haben mich unsäglich glücklich gemacht.« Dabei legte sie ihr Tüchlein mit den Scherben der Mutter Gottes zu Füßen.
Die Funken stoben in der Schmiede umher, Flammen und Scherben umtanzten ihn, und dann lag auch sein letztes Kunstwerk in Trümmern da. »Ja, dann nehme ich meine Gabe von dir,« sagte die Hulder. Als sie in der Tür stand, um zu gehen, und der Schein der Feuersbrunst da draußen sich über ihre Gestalt ergoß, sah er ihr zum letztenmal nach.
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