Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Mai 2025
Die niedrigsten und verächtlichsten Mittel wurden angewandt, um die bereits in Aberglauben aller Art versunkenen Christen zu reichen Schenkungen zu bewegen, und bereits nach zehn Jahren wagte niemand mehr zu sterben, ohne der Geistlichkeit ein Legat zu vermachen.
Zehntens haben der Frau Gräfin Excellenz ihrem hochseligen Herrn Gemahl, sowie Kindern und Enkeln mütterliche Schenkungen von achtzig bis neunzigtausend Thalern gemacht, sollten Hochdiese nicht ein Recht beanspruchen dürfen, von so überreichlich begabten Enkeln die Berücksichtigung billiger Wünsche zu erwarten?
Schade, daß sie ihn nicht an Ort und Stelle hatten! Die Auszüge aus dem Testament der Großmutter, welche Ludwig rasch überflog, enthielten meist ihm Bekanntes; das Testament umfaßte so viele Legate und Schenkungen, daß den Erben alles Lachen darüber vergangen war.
Gleichwohl will ich ihnen nichts vergeben, nicht auf’s Neue den Vorwurf unüberlegter Schenkungen auf mich laden, wie ich allerdings gethan. Ich selbst bedarf wenig mehr; ich werde keine Bücher, keine Münzen und Medaillen mehr sammeln – ich werde nur für dich leben, so lange der Himmel mir noch meine bereits gezählten Tage fristet.
Was die Großmutter noch für dich thun kann, wird sie thun, ich aber bezweifle, daß es Viel sein wird, sie hat schon gar zu viele Schenkungen gemacht, welche ihre dereinstige Hinterlassenschaft bedeutend schmälern und wegen deren es an langwierigen Processen nicht fehlen wird, die sich über ihrem Grabe so endlos ausdehnen und kreuzen werden, wie die Gewebe der Herbstspinnen auf einem Stoppelfelde.
Sehet da, die Feldzeychen sind schon ausgetheylt, es fälen nur die Federpusch, so ziehen sie hin inn Krig gerüst." Es war dies eine ungeheure Macht, besonders durch ihren Reichtum, zu welchem sie durch die Schenkungen frommer Schwachköpfe und durch Betrügereien gelangten.
Auch sein Ziel war nahe, näher als er selbst glaubte; gleichwohl versäumte er nicht, Alles vollends zu vernichten, was noch zu vernichten war, die Briefe der Großmutter, die Briefe und die Schenkungsurkunde Georginens, seine früheren Reisepässe, ein Flammenopfer nach dem anderen; ferner Leonardus’ Testament und Schenkungen, alle Quittungen, alle Danksagungen. – Alter Adrianus van der Valck! sprach er sinnend: Du, der mich rechnen lehrte, was sagst du zu meinem Rechnungsabschluß?
Samuel hatte den Palast in der Fünften Avenue von Neuyork, die Schlösser auf dem Lande und alle Aktien, Treuhandscheine und Gewinnanteile seines Vaters geerbt; er erbte auch die abenteuerliche Vereinzelung des Lebens, zu der jener emporgestiegen war, seinen Weltruhm und den Haß der benachteiligten Menge gegen die aufgehäufte Macht des Geldes all den Haß, zu dessen Besänftigung er jährlich die gewaltigen Schenkungen an Kollegien, Konservatorien, Bibliotheken, Wohltätigkeitsanstalten und jene Universität verteilte, die sein Vater gegründet hatte und die seinen Namen führte.
Die hierdurch entstehende große finanzielle Bedrängniß, bei welcher der Titularkönig des Reiches kaum die nöthigsten Mittel zur Anschaffung seiner Nahrung hatte, war es wol, welche Saglu Denghel auf den Gedanken brachte, daß, da in Abessinien der Herrscher zugleich als das höchste Haupt der Landeskirche angesehen wird, er auch das Recht haben müsse, diejenigen Schenkungen, welche seine Vorfahren in glücklichen Zeiten der Kirche gemacht hatten, jetzt, da der Thron dieselbe zu seinem eigenen Bestehen nothwendig habe, wenigstens theilweise zurückzuverlangen.
»Hat der Angeklagte Sie zuweilen mit Hinblick auf etwaige Schenkungen oder eine etwaige Erbschaft von seiten seiner geschiedenen Frau vertröstet?« »Zu vertrösten brauchte er mich nicht,« sagte Verzielli ein wenig gereizt. »Aber natürlich hat er zuweilen von seiner geschiedenen Frau und seinem verstorbenen Kinde gesprochen. Er hat das arme Kind sehr geliebt.
Wort des Tages
Andere suchen