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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Die Scheltworte, die früher auf uns drei niederfielen fallen jetzt auf mich allein, das ist mir denn doch eine zu schwere Last. Lebe du wohl und laß dir es wohl ergehen!“
Und die Meerkatzen kletterten winselnd auf das hohe Himmelbett, und die Meerschweinchen liefen unter den Ofen und der Rabe flatterte auf den runden Spiegel; nur der schwarze Kater, als gingen ihn die Scheltworte nichts an, blieb ruhig auf dem großen Polsterstuhl sitzen, auf den er gleich nach dem Eintritt gesprungen.
Ihr mußten jene Scheltworte gegolten haben. Da ward es fester Entschluß in der Seele des Grafen, durch eine rasche Werbung um Elgas Hand, der marternden Ungewißheit des Verhältnisses ein Ende zu machen. Während er sich kurze Frist zur Ausführung dieses Vorsatzes nahm und Elgas vorige Heiterkeit nach und nach zurückkehrte, langten die aus der Verbannung heimberufenen Angehörigen an.
Wenn die Brügger kamen, um ihre Steuern zu bezahlen, wurden sie von den französischen Beamten barsch angefahren. Sie nannten die Scheltworte: »de Snakkers«. Die Brücke, an der das Zollhaus stand, heißt noch heute die »Snaggaartsbrücke«. »Meister,« sprach Machteld, »wollt Ihr mir etwas versprechen?« »Ich Euch etwas versprechen, edle Dame? Wie gütig sprecht Ihr doch zu Eurem unwürdigen Diener!
Vergebens klagten wir auch diesem unser Leid und baten ihn, uns die Nacht in seinen warmen Stall aufzunehmen; er fürchtete, sich dadurch Scheltworte bei seinem Herrn zu verdienen, und uns blieb zuletzt nichts übrig, als uns hinter einer Scheune zunächst dem Tore, wo es etwas Überwind gab, zusammenzukauern und uns recht herzlich satt zu weinen.
Als ich beim Hinabsteigen der Hintertreppe ausglitt und die letzten Stufen hinabstolperte, wurde unten auf dem Flur eine Tür aufgerissen, und der unheimliche nackte Kopf eines neunzigjährigen Mannes reckte sich daraus hervor. Er murmelte ein paar halbverständliche Scheltworte und stierte uns dann, bis wir durch die Tür der Kapelle traten, mit den verglasten Augen nach.
Von Alexander, dem Grammatiker lernte ich, wie man sich jeglicher Scheltworte enthalten und es ohne Vorwurf hinnehmen kann, was einem auf fehlerhafte, rohe oder plumpe Art vorgebracht wird; ebenso aber auch, wie man sich geschickt nur über das, was zu sagen not tut, auszulassen habe, sei´s in Form einer Antwort oder der Bestätigung oder der gemeinschaftlichen Überlegung über die Sache selbst, nicht über den Ausdruck, oder durch eine treffende anderweite Bemerkung.
Es wurde mir jetzt klar, was ich schon oft geahnt, wenn ich des Vaters Redensarten und Scheltworte hörte. Er ist gar nicht mein rechter Vater. Mein Vater ist ein ganz hoher Herr, der mein Mütterchen nicht hat heiraten dürfen, weil sie nur ein armes Bürgermädchen gewesen ist. Damit ich aber nicht als uneheliches Kind geboren wurde, hat die Mutter Georg Albrecht geheiratet.
Vorher hatte sie nur geschwiegen, wie jemand, der an Scheltworte gewöhnt ist. >Ich kann nicht verstehen, warum du deine Gefäße nicht abladest und die Last erleichterst,< sagte sie. >Du kannst ja morgen früh wiederkommen und sie zusammenlesen.< Der Bauer verstand, welch ein kluger Rat das war, und war nur höchst erstaunt, daß er nicht selbst daran gedacht hatte.
Aus dem Flur des schwarzgrau verwitterten Hauses, das in einer von dunklen Tannen umrahmten Thalbuchtung unweit des malerischen Dörfleins Lauterbach an der Straße von Schramberg über den Fohrenbühl nach Hornberg liegt, gellen zornige Rufe, und gleich darauf erscheint auch im Rahmen der weitgeöffneten Hausthüre die Person, die durch Scheltworte ihrem
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