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Aktualisiert: 25. Juni 2025
O du angenehmer Königs-Mörder! du werthe Scheidung zwischen dem leiblichen Sohn und seinem Vater! du schimmernder Besudler von Hymens keuschestem Bette! du dapfrer Mars! du immer junger, frischer, beliebter, und reizender Buhler, dessen Röthe den geheiligten Schnee, der auf Dianens Schooß ligt, zerschmelzt!
Eduard fühlt den Wert, die Liebe, die Vernunft seiner Gattin; aber seine Neigung beherrscht ihn ausschließlich. Charlotte macht ihm Hoffnung, verspricht ihm, in die Scheidung zu willigen. Er traut nicht; er ist so krank, daß ihn Hoffnung und Glaube abwechselnd verlassen; er dringt in Charlotten, sie soll dem Major ihre Hand zusagen; eine Art von wahnsinnigem Unmut hat ihn ergriffen.
Mein Kind war todt, ich selber sah nur sich täglich mehrenden Zwist im Hause, eine Scheidung wurde auch schon dadurch zur Unmöglichkeit, daß ich, selbst wenn Therese darein gewilligt, nie im Stande gewesen wäre sie und mich an zwei geschiedenen Heerden zu erhalten. Die Verzweiflung gab mir da das letzte Mittel ein.
Ich kann also nicht glauben, daß diese durch den übermäßigen Schmerz zu erklärende Gefühlsverkehrung den Entschluß zur Scheidung bewirkt habe, wenn auch vielleicht das Verhältnis dadurch gelockert wurde.«
Ohne den Inhalt seiner letzten Briefe an Gertrud zu kennen, war sie doch überzeugt, daß er sich schon aus äußerlichen Gründen zu einer Scheidung nicht entschließen würde. Sie selbst erwog diese auch noch einmal und redete sich die Ansicht ein, daß es zweckmäßiger und vernünftiger wäre, wenn die Ehe nicht getrennt würde.
Sie tröstete sich freilich damit, daß er unmöglich die Absicht haben könnte, die Kinder zu behalten; aber sie hatte doch keine rechte Ruhe mehr. Sobald die Scheidung durchgeführt war, war sie zurückgekommen und hatte eine Wohnung gemietet, in der sie mit den Knaben leben wollte. Erst vor zwei Tagen hatte sie alles fertig gehabt, so daß die Knaben zu ihr übersiedeln konnten.
Man wußte unter gewissen Vorwänden ihm den Alten zu übergeben. Die Scheidung schmerzte Wilhelmen tief, und nur die Hoffnung, ihn wiederhergestellt zu sehen, konnte sie ihm einigermaßen erträglich machen, so sehr war er gewohnt, den Mann um sich zu sehen und seine geistreichen und herzlichen Töne zu vernehmen. Die Harfe war mit verbrannt; man suchte eine andere, die man ihm auf die Reise mitgab.
Er sagt natürlich, er lebe schon seit Jahren getrennt von seiner Frau, innerlich seien sie schon längst geschieden und nur der Kinder wegen dränge er auf keine öffentliche Scheidung. »Bis jetzt ist es mir auch gleichgültig gewesen,« sagte er im Laufe des Gesprächs. »Aber seit ich Sie gesehen, drückt mich die Fessel.
Doch als sie einige Worte aussprach, die auf eine Zukunft, auf eine Milderung des Schmerzes, auf Hoffnung deuteten: "nein!" rief Ottilie mit Erhebung; "sucht mich nicht zu bewegen, nicht zu hintergehen! In dem Augenblick, in dem ich erfahre, du habest in die Scheidung gewilligt, büße ich in demselbigen See mein Vergehen, mein Verbrechen".
Krampft euer Herz sich nicht zusammen bei dem Gedanken, welches das Los sein wird von all diesen Bethörten, sobald die Posaune ertönen wird, die die Toten aufruft zur Scheidung in Gerechte und Ungerechte?
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