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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Art und Weise, wie sie hin und her schwankte bei den Bewegungen des Tieres, dessen mächtige Schritte das Zelt auf seinem Rücken in starkes Schaukeln versetzten, hatte etwas unsagbar Trauriges, ja fast etwas Grauenerregendes an sich. Man konnte in der Tat befürchten, daß sie im nächsten Augenblick herunterstürzen würde.
Auch die übrigen Passagiere, mit Ausnahme vielleicht von sechs oder acht, wurden das Schaukeln nach und nach gewöhnt, und ängstigten sich nicht weiter über die Sturzseeen, die ihnen wohl ein paar Tons Wasser über Deck schleuderten, aber weiter eben keinen großen Schaden thaten, viel weniger denn die Sicherheit des Schiffes selbst gefährdeten.
Dazu muß beim Menschen angefangen werden. Das Politische muß sich auslavieren. Die Revolution ist nicht tief in die Stollen vorgedrungen, hat aber immerhin eine Anzahl Bollwerke erobert und halten können. Die Reaktion ist kühn auf dem Marsch, die Parlamente begannen ihr ausgequietschtes Scharnierspiel wieder zu schaukeln. In Spanien folgte eine Zeit lang in Monatsabständen ein konservatives immer auf ein liberales Kabinett. So annullierten sie stets das vorher Verfügte.
Wie stolz und symmetrisch die Masten, mit ihrem spinnewebartigen Gewirr von Tauen und Stagen scharf und klar abzeichnen gegen das hellere Firmament, und wie leicht und elastisch der stattliche Bau auf dem Wasser ruht, der Möve gleich die schlummernd die weiche Woge gesucht, sich in Schlaf zu schaukeln durch die stille Nacht.
Um ihn arbeiteten seine Leute gebückt über das Strohgeflecht, teils in der offenen Haushalle, teils auf der leeren breiten Straße. Ling-Sung konnte stundenlang in seiner liegenden Stellung schaukeln und zur Photographin hinüberstarren.
Unsere Überfahrt von London nach Calais war wieder sehr glücklich, nur ging die See sehr hoch, und so machte das Schwanken des Schiffs viele Kranke. Ich litt keinen Augenblick, sondern ergötzte mich eher am Schaukeln. In Paris verlebte ich noch eine sehr angenehme Woche.
Es gehört dem Schreiner Hartwig, bei dem der Musiklehrer Pfäffling mit seiner großen Familie in Miete wohnt. Um das Haus herum, bis an den Kasernenhof, erstreckt sich ein Lagerplatz für Balken und Bretter, auf denen Knaben und Mädchen fröhlich herumklettern, turnen und schaukeln.
Bulram kennt die Frau nicht, aber er fragt in das dunkle Fenster: »Bist du frei?« Die Frau schnalzt mit der Zunge, und bei diesem Laut beginnen vor Bulram alle Steine der Straße, alle Sternflecken am Nachthimmel zu schaukeln. Der Singhalese will in das Haus eintreten. Aber der Hauseigentümer sagt ihm, er sei um eine Minute zu spät gekommen.
Aber sie hatten sich so sehr vertauscht, daß nicht die Dinge nur, die sie berührt, sie ihm zurückbrachten jede Sekunde, sie war so eingegangen in seine eigene Figur, daß der Klang seiner Stimme, das Schaukeln seines Schattens, daß selbst das Zittern seiner Hände nichts war als ihr Ausdruck, ihre Stimme, ihre Anmut, und daß er, wenn es ihn überfiel vor Sehnsucht, sich fühlte, als sei in ihn ihr Wesen eingezogen, und als sei sie wiederum auch er.
Da merkt sie, daß ihr Mann nach Hause gekommen ist. Sie hört, daß er ins Zimmer kommt und sich in einen Schaukelstuhl setzt. So gut kennt sie den Ton, wenn die Gängeln den Fußboden knirschend berühren, daß sie sich nicht einmal umzusehen braucht. Und während sie spielt, fährt das Schaukeln fort jetzt hört sie die Töne nicht mehr, sondern nur das Schaukeln.
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