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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Mich schauerte, daß sie jetzt wirklich in solcher Einsamkeit mir nahe war. Kein Mensch außer uns schien in dem alten Park zu sein; es war so still, daß wir jeden unsrer Tritte auf dem Sande hörten. "Willst du mich nicht anfassen?" fragte ich. Sie schüttelte den Kopf. "Warum nicht?" "Nein wenn jemand käme!" Wir hatten den gewölbten Buchengang erreicht.
Lautlos standen Alle; da lag sie im Silberglanze, im hellen Schein, die marmorbleiche schöne Leiche. Heimlich schauerte die Nacht. Thränen flossen; leise schloß man den Sarg, und nun wurde dieser hinabgesenkt.
Hatte er je den Vorsatz gehabt, sich um ihretwillen aus dem Sumpfe herauszuarbeiten, dessen morastige Wellen ihn höher und höher umschlugen? Hedda schauerte zusammen. Sie konnte sich von dem Empfinden nicht frei machen, als seien auch an ihr Spuren dieses Schmutzes haften geblieben, als müsse sie nach einem Läuterungsbade suchen, nach Sühne und Entsündigung.
Die Vorstellungen von den erwünschten Seligkeiten wurden so lebhaft, daß sie Carlsson auf die Beine brachten; ehe er sich dessen bewußt wurde, war er in den Pelz geschlüpft und strich mit der Hand über die Pulswärmer; als kose er die Brüste eines Weibes, so weich und fein war das Fell; und es schauerte ihn, als der Kragen seine Backe kitzelte.
Ich schickte gestern die Bischöfe fort und kehrte tief in mich selber ein. Und dachte und flehte und rang zu Gott. Und ich ward ruhiger. Und sieh, in der Nacht kam über mich tiefer Schlummer, wie ich ihn seit langen Monden nicht mehr gekannt. Und als ich erwachte, da schauerte kein Fieber der Qual mehr in meinen Gliedern. Ruhig war ich und klar.
Sie schauerte zusammen und dachte: wenn ich doch meinen Shawl hätte. Dabei hätte sie nur aufstehen und zum Sofa gehen brauchen, wo er lag. Wie schön haben es andere Mädchen, sinnirte sie; sie verlieben sich und verheiraten sich. Dann sind sie glücklich. Aber sie sehnte sich durchaus nicht nach dem, was man Liebe nennt, – ganz im Gegenteil.
Sie scharrte ungeduldig mit dem Fuß. »Wilms,« sagte sie leise. Jedoch der Mann in der Ecke bewegte sich gar nicht, düstere Bilder mußten vor seiner Seele stehen, denn er wandte den Kopf und starrte auf die Stelle, wo Else im weißen Hemde gelegen hatte. Dann schauerte er zusammen. »Komm, Heting,« drängte der Vater. »Es wird nun Zeit, wenn wir noch vor Abend zurück sein wollen.«
Edgar schauerte zusammen. Das Blut stürzte ihm jetzt wieder in die Adern zurück, heißer und wärmer als zuvor. Und mit einem Male fühlte er sich unerträglich einsam in dieser verwirrenden Finsternis, urmächtig kam das Bedürfnis über ihn nach irgendeiner befreundeten Stimme, einer Umarmung, nach einem hellen Zimmer, nach Menschen, die er liebte.
Neben ihr Hedwig, schlank aufgerichtet, der vollendete Wuchs zum Greifen deutlich, als wenn Gesundheit und Verfall gegen einander kontrastieren sollten. Der Pächter schauerte, als er es sah. Auf dem Antlitz des Mädchens ruhte ein so sicherer, triumphierender Schein. Freut sie sich, daß sie leben wird, und die Schwester dem Tode zuwankt? dachte Wilms erschüttert. In der Kammer war nicht geheizt.
Wie seine Augen grell seitlich funkelten, in einer fürchterlichen Drohung, schauerte ihr über den Rücken. Dieser Mensch konnte morden, wie gut war sie bei ihm angekommen. Matilda hieß die Tochter Cesarinens; sie war achtzehn Jahr. Blonde Ponys hingen ihr in die Stirn, die Nase kräftig geschwungen, graue stolze Augen.
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