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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Sie warf die Kleider ab und riß das Korsett herunter, dessen Schnuren ihr um die Hüften schlugen wie zischende Schlangen. Mit nackten Füßen lief sie an die Tür und überzeugte sich, daß sie verriegelt war. Mit einer hastigen Bewegung entledigte sie sich dann des Hemdes und bleich, stumm, ernst und von Schauern durchströmt, warf sie sich in seine Arme.

Nur das Wetter wollte und wollte nicht besser werden, der Himmel hing in düsteren Wetterwolken über der schon vollgesogenen Erde, und der Herbst meldete sich in den kalten, unfreundlichen Schauern als ein viel zu zeitiger, unwillkommener Gast.

Verbotenes laß lieber unberedet sein! Laß immerhin, was regt die Seele schöner auf? Das Leben zeitigt selbst den höhern Herzensschlag, Wie reife Frucht vom Zweige sich erfreulich löst. Und nicht zu andern Schauern sind geboren wir, Als uns das Schicksal über unsre Lebenswelle haucht.

"Die Hoelle, mit allen Schauern und Schrecknissen, ist suesser mir und anzuschauen lieblicher, als der Fruehling deines mir in Huld und Liebe zugekehrten Angesichts!" Gott im Himmel! rief der Kaemmerer; was soll ich von dieser Zerknirschung deiner Seele denken?

Alles hatte sich erfüllt, Allesund er stand am Ziele. Sanft elegisch war seine Stimmung, und sie fand die verwandten Klänge im stillen Weben der Natur, durch deren hellste, sonnigste Lenzespracht doch bisweilen Ahnungen wehen, die des Menschen Herz mit Schauern durchrießeln. Die Neigung zum Wohlthun blieb ihm durch alle Jahre hindurch, die ihm noch zu leben vergönnt waren.

Und über sie, wie Nächte blau, von Angesichte blaß, schwebt, die dich freuete, die Frau: die Pförtnerin, der Morgentau, die dich umblüht wie eine Au und ohne Unterlaß. Die Kuppel ist voll deines Sohns und bindet rund den Bau. Willst du geruhen deines Throns, den ich in Schauern schau. Da trat ich als ein Pilger ein und fühlte voller Qual an meiner Stirne dich, du Stein.

Das Blut stieg ihm zu den Wangen, in der Kehle saß ein Knollen, der ihm den Atem erwürgte. Mit Schauern wurde er seiner entsetzlichen Machtlosigkeit bewußt. Er sollte also hier ruhig sitzen und zusehen, wie seine Mutter ihm den Freund wegnahm, den einzigen Menschen, den er liebte, und sollte sich nicht wehren können, nicht anders als durch Schweigen?

Noch heute cirkuliren in jener Gegend eine Menge Romanepisoden von dem »Dunkelgrafen« und seiner verschleierten Dame. Der Winter mit seinen Schauern nahte heran, aber er brachte keine Störung in das behagliche Stillleben der Einsiedler im stillen Schlosse.

Ihr war sonst das Spiel mit dem Feuer nicht fremd, aber jetzt spürte ihr aufgereizter Instinkt, wie nahe dieses Spiel schon dem Ernste war. Mit Schauern entdeckte sie, daß sie sich nicht mehr ganz sicher fühlte, daß irgend etwas in ihr zu gleiten begann und sich beängstigend dem Wirbel zudrehte.

Ich will meine Seele tauchen In den Kelch der Lilie hinein; Die Lilie soll klingend hauchen Ein Lied von der Liebsten mein. Das Lied soll schauern und beben, Wie der Kuß von ihrem Mund, Den sie mir einst gegeben In wunderbar süßer Stund. Es stehen unbeweglich Die Sterne in der Höh, Viel tausend Jahr, und schauen Sich an mit Liebesweh.

Wort des Tages

zähneklappernd

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