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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


Sagt, Brutus, könnt Ihr Euer Antlitz sehn? Brutus. Nein, Cassius, denn das Auge sieht sich nicht, Als nur im Widerschein, durch andre Dinge. Cassius. So ist's; Und man beklagt sich sehr darüber, Brutus, Daß Ihr nicht solche Spiegel habt, die Euren Verborgnen Wert Euch in die Augen rückten, Auf daß Ihr Euren Schatten säht. Brutus.

Der Kussobaum erreicht eine Höhe von fünfzig bis sechzig Fuß und verleiht mit seinen weitausgedehnten und dichtbelaubten Zweigen dem Wanderer kühlen Schatten; jedoch soll es gefährlich sein, zur Blütezeit unter ihm zu schlafen; so berichtet wenigstens Isenberg. In Schoa wird unter Kusso die Hagenia abessinica verstanden, die gleichfalls wurmtreibend wirkt.

Als sie nun aus der Kapelle hinausgezogen waren, fanden sie Alles folgendermassen geordnet; im Schatten der Hennenlinde um das Hennenkreuz standen bei den Lilien drei schneeweiß gekleidete Klosterjungfrauen und mitten zwischen ihnen schwebte der Geist der Frau Urhinkel von Hennegau in einem schneeweißen, schimmernden Gewand; ihr von langen schwarzen Locken umströmtes Haupt war über einem weißen Schleier mit weißen Rosen gekrönt, auf ihrer Schulter saß eine weiße Henne, in der einen Hand hielt sie eine goldne Spindel, in der andern ein feines leuchtendes Brod.

Jachl hat solche feinen Stöcke noch nie gesehen. Er besieht sie nicht ohne Neid; das Oben sieht ja beinahe wie echtes Silber aus. Und an ihren Uhren haben sie auch was Blankes hängen. Ein Stück Weges gibt er den Freunden das Geleit. Rasch verschwinden sie in den feuchten Schatten, welche über die Wiesen gleiten.

Toanonga saß mit Hua auf einer großen, aus langem Gras feingeflochtenen Matte, vor seiner Hütte, im Schatten eines gewaltigen Toa-Baumes, der mit dem Duft seiner Blüten die ganze Nachbarschaft erfüllte.

Und wie manche Laube versprach nicht zunächst mit Geißblatt, Jasmin, reben und rankenartigen Gewächsen zu prangen und zu schatten. Betracht' ich nach so viel Jahren meinen damaligen Zustand, so scheint er mir wirklich beneidenswert. Unerwartet, in demselbigen Augenblick, ergriff mich das Vorgefühl von Freundschaft und Liebe.

Jetzt näherte er sich dem Hause, in dessen Schatten der Rächer stand; als ahne er die Nähe einer Gefahr, schlug er den Mantel vor das Gesicht und hielt die Linke fest am Griff seines Degens, den er trotz des Waffenverbotes an der Seite trug. Er ging an seinem Feinde vorüber, ohne ihn zu gewahren; zehn, zwanzig Schritte weit ließ ihn jener Vorsprung gewinnen.

Auf dem dunklen Wasser des Ganges lag ein Streifen glitzernden Mondlichts. Am Uferrand, in den Büschen und Hecken, unter dem Tempelportal, in den Ruinen verfallener Häuser, am Rand des Teiches, im Palmenhain, überall stiegen Schatten auf von phantastischer Gestalt. Die Fledermäuse hingen an den Zweigen der Tschatimbäume und schwangen leise hin und her.

Die Karawane war schon den größten Teil des Tages im gemächlichen Schritt fortgezogen, Said immer an der Seite seines alten Gefährten, als man dunkle Schatten am fernsten Ende der Wüste bemerkte; die einen hielten sie für Sandhügel, die anderen für Wolken, wieder andere für eine neue Karawane; aber der Alte, der schon mehrere Reisen gemacht hatte, rief mit lauter Stimme, sich vorzusehen; denn es sei eine Horde räuberischer Araber im Anzug.

Ein altes Bild von Goethes Lili hatte Großmama dem Großherzog als Jubiläumsgeschenk gegeben und mit folgenden Versen begleitet: Anmutig im Vergangenen sich ergehen, Das Schöne schöner noch zu sehen, Die Schatten doppelt zu verdecken, Viele Liebe geben und viele Liebe wecken: Das ist des Tages festliches Beginnen, Das Ziel von unserm Wünschen, unserm Sinnen.

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