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Aktualisiert: 20. Juni 2025


War die Beize ausgetrocknet oder verbraucht, so wurde sie unter närrischem Aufzug und Gelage erneuert zum Schabernack der armen Nachbaren. Hierüber wurden diese einmal so ergrimmt, daß sie mit dem Banner auszogen, die Seldwyler zu züchtigen. Diese, noch rechtzeitig unterrichtet, zogen ihnen entgegen und griffen sie unerschrocken an.

Wenn ich in die Stube geh und den Rumpumpel seh, tanzen wir zwei Ringeldireih, lachen wir, machen wir Schabernack, Huckepack, Kätzchen spielt den Dudelsack, macht Rumpumpel Hottehüh nach der alten Melodie: Miau, miau, dem Kater seine Frau, dem Kater seine grisegrimme gritzegraue Frau. Still. Was bloß das Kätzchen will?

Das haben einige getan, und wirklich hat es stracks geholfen, aber den meisten hat gegraut, über ihre Schwelle zu treten, und da hat das liebe Vieh denn dran gemußt. Alle aber haben sich zugeflüstert, Thrin Wulfen habe sie behext und ihnen den Schabernack angetan.

Manchmal drohte Meister Friedolin: »Warte, ich stecke dich in den SchrankAber wenn Kasperle dann so jämmerlich weinte und greinte, tat es dem Meister immer wieder leid. Am wenigsten schalt Liebetraut auf Kasperle; dabei hatte ihr der unnütze kleine Strick schon manchen Schabernack gespielt.

Der Herzog brummelte, die Gräfin Rosemarie seufzte und die alte Liesetrine sagte so laut, daß es der Herzog gerade noch hören konnte: »Das dachte ich mir gleich, das Kasperle kommt nicht. Ein Schabernack war's, weiter nichtsDies Wort ärgerte den Herzog gewaltig.

Wenn sie doch abreiste! dachten alle, und sie sagten es laut und leise zueinander. Aber die Prinzessin Gundolfine dachte gar nicht an die Abreise; die wollte bleiben, wollte sich an Kasperle rächen. Denn daß der kleine Schelm den Ring gefunden hatte, das rechnete sie ihm nur als neuen Schabernack an.

Das aber weiß ich wohl noch, wenn wir damals große Dürre hatten, wie eben jetzt, und uns dabei mit der Saat oder dem Viehzeug Unheil zuschlug, dann pflegte sie wohl ganz heimlich zu sagen: 'Das tut der Feuermann uns zum Schabernack, weil ich einmal die Regenfrau geweckt habe!" "Der Feuermann?" fragte das Mädchen, "wer ist denn das nun wieder?"

Er wird sich wohl seine Leute ansehen und wen er wirklich für gut und strebsam hält, dem hilft er auch, und hat er jemand einmal einen bösen Schabernack gespielt, so wird das auch wohl seinen guten Grund jedesmal gehabt und schon manchen mag er durch Neckereien auf den rechten Weg geführt haben

Wer aber unser Denken selbst, also "den Geist" für die Falschheit der Welt verantwortlich macht ein ehrenhafter Ausweg, den jeder bewusste oder unbewusste advocatus dei geht : wer diese Welt, sammt Raum, Zeit, Gestalt, Bewegung, als falsch erschlossen nimmt: ein Solcher hätte mindestens guten Anlass, gegen alles Denken selbst endlich Misstrauen zu lernen: hätte es uns nicht bisher den allergrössten Schabernack gespielt? und welche Bürgschaft dafür gäbe es, dass es nicht fortführe, zu thun, was es immer gethan hat?

Seinerseits hatte Lando sogleich erraten, daß es weniger galt, dem Bischof einen Dienst zu leisten, als ihm einen Possen zu spielen, und nachdem sie sich so, ohne sich zu bereden, durch das bloße Gefühl ihres Wesens, das sich ihnen gegenseitig mitteilte, miteinander ins Einvernehmen gesetzt hatten, erzählte Lux, was für Hoffnungen der Bischof in sie gesetzt habe und wie sie ihm das Alräunchen nach bestem Vermögen zubereiten wolle, und schlug ihm vor, den Schabernack dadurch zu verlängern, daß er die Geldsumme, die der Bischof nach ihrer Anweisung jeweilen unter die Wurzel legen würde, verdoppele und ihn so im Glauben an die Trefflichkeit des Zauberdinges erhalte.

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