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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sieh mich nicht so an, Pomare, ich gehörte nie dazu, und wenn auch das Blut meiner Väter, der alten und rechtmäßigen Fürsten dieser Inseln in meinen Adern rollt, und mich Deinem Stamm gegenüberstellte, hab ich Dich selber stets geachtet und verehrt; aber weh, tief im Herzen weh thut es mir den Häuptlingsstab aus unserer Faust gerissen zu sehen, nicht eine andere würdige Hand zu schmücken, sondern einer Schaar Fremder zum Stock zu dienen, mit dem sie ihre Heerde zusammentreiben.
Um ewig zu wohnen Auf ruhigen Thronen, In schaffender Stille, In wirkender Fülle, Wir wandern und suchen und finden's nicht aus. Jüngling. Sieh, wer sind sie, die hier nahen, Eine göttergleiche Schaar! Bilder, wie wir nie sie sahen; Es ergreift mich wunderbar. Genius.
Wie grau und bleiern da der dämmernde Morgen auf der Welt liegt, und wie still und einsylbig selbst die Lautesten und Unruhigsten der Schaar geworden sind. Nur die Kinder schreien rücksichtslose kleine Gesellschaft, die die Welt nur erst von der einen Seite kennt und jetzt auf das eifrigste dagegen protestirt auch auf der anderen ihre Bekanntschaft zu machen.
Viele davon, ja die meisten, trugen Bücher unter dem Arm, und der stille Ernst der in ihren Reihen herrschte, mit der Schaar von schwarzgekleideten Männern die jetzt zu ihnen niederstieg und ihrem Zug voranging, machte einen eigenen wunderlichen Eindruck auf den Zuschauer.
Wie Hufschlag von Rossen kam es itzt näher, wie ein Klang von Harnischen. Wie sich um den Felsen eine schwarze Wolke schleicht, so lenkte itzt eine düstre Schaar um die Mauer der Burg. Emma wollte zurück und in das Gemach ihres Vaters eilen, aber sie fühlte sich zu schwach, eine unbekannte Macht hielt sie gewaltsam zurück, sie drängte sich bebend in die Ecke des Altans.
Die Schaar sammelte sich indessen um den Felsen herum und obgleich dießmal eine höhere Person als Raiteo, nämlich der Sohn des Königs selber, mitgekommen war, behielt doch jener bei den nachfolgenden Unterhandlungen als Dollmetscher das Wort, und forderte jetzt, augenscheinlich verdrießlich durch die Hartnäckigkeit des Burschen um den, ihm von Gott und Rechts wegen zustehenden Lohn gebracht zu sein, ihn einfach auf herunter zu kommen und mit ihnen zu gehn, weil sie sonst Gewalt brauchen müßten, und ihm nicht gern ein Leides thun wollten.
Spät in der Nacht kamen wir im Wohnorte und Hause des Meisters März an; eine Schaar andächtiger Frauen und gottseliger Männer sammt zwei jungen, äußerst bleich und fromm aussehenden "Dienern am Worte" waren in einem Hintergebäude des Hauses noch in Gebet und Betrachtungen versunken, Meister März stellte mich denselben vor und ich sah, wie große Augen alle machten und zusammenschauderten, als sie hörten, ich sei ein "Papist aus Dütschland."
Er bat also den Alten, der überhaupt der Leiter der Schaar zu sein schien, ihn erst noch einmal kurze Zeit hier oben zu lassen, und indessen selber hinunter zu Sr.
Die ganze lange Zeit hat der Herr Nichts auf der Gotteswelt zu thun gehabt, weil ich die kleinen Streitigkeiten zwischen den Colonisten immer selber schlichtete, ja, eher noch selber Ursache zu Zank und Unfrieden in verschiedenen Familien gegeben, und jetzt, wo wir eine ganze Schaar durch die Seereise halb verwilderter Menschen bekommen, die außerdem noch untergebracht werden sollen, will er sich von jeder Arbeit drücken.
René, der dieser so zeitgemäßen Warnung der Jungfrau nach, rasch seine alte Stellung wieder eingenommen hatte, und jetzt mit gezogenen Waffen und finsterem Blick die etwas verlegen unter ihm stehende Schaar betrachtete, konnte an deren ganzem Betragen leicht und deutlich sehen, wie viel Grund zu jener Anschuldigung, die er später mehr in den Blicken des Mädchens gelesen als aus ihren Worten verstanden hatte, vorhanden gewesen.
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