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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Die Gesellschaft hatte sich vermehrt, auch Angelika war angekommen; an einer großen gedeckten Tafel hatte man ihr mich rechter Hand gesetzt, meine Schülerin stand an der entgegengesetzten Seite des Tisches und besann sich keinen Augenblick, als die übrigen sich um die Tafelplätze komplimentierten, um den Tisch herumzugehen und sich neben mir niederzulassen.

Ich war eitel, aber es war mir von selbst nie eingefallen, auf gut sitzende Korsetts, enge Schuhe und feine Strümpfe irgend ein Gewicht zu legen. Jetzt wurde ich Annas gelehrige Schülerin, und freudeheiß stieg mir das Blut ins Gesicht, wenn sie nicht müde wurde, mir zu versichern, daß der und jener mich bewundernd ansähe, daß ich die Herzen einmal im Sturm erobern werde.

Verwandeln Sie solche übers Jahr in Fertigkeiten, so wird es Ihnen und Ihrer begünstigten Schülerin nicht an Beifall mangeln. In das, was hierauf folgte, hatte ich mich schon ergeben, aber ein noch übleres nicht befürchtet, das sich bald darauf zutrug.

Er überließ seiner Schülerin in uneigennützigster Weise den alleinigen Genuß ihrer glänzenden Zukunft. Der kleine Lebrecht war ein hübsches Bübchen mit kohlschwarzen Augen.

Aber unmusikalisch war er leider sehr, denn obwohl sie ihm vorgespielt hatte, war er doch der Meinung, sie solle nicht mehr Klavier spielen. "Grämen Sie sich darüber nicht," sagte Herr Pfäffling zu seiner Schülerin, "vielleicht ist er sogar sehr musikalisch." "Meinen Sie?" fragte Fräulein Vernagelding, "das wäre schön!

Ernst und voller Mitleid sah er auf seine ehemalige Schülerin, – kannte er sie doch so genau, alle ihre Vorzüge, alle ihre Schwächen. Viel, viel muß die Kleine noch lernen, so dachte er in diesem Augenblick, und bittere Stunden wird sie das noch kosten. Nicht jeder wurde schon so frühzeitig durch eine harte Schule geläutert, wie seine Nellie sie hatte durchmachen müssen.

Eine Schülerin, die treffliches Gehör und Taktgefühl, eine leichte Hand und dabei nur Sinn für die oberflächlichsten Walzerkompositionen besitzt; eine andere, der die Natur steife Finger und fast gar kein eigentlich musikalisches Talent gegeben hat, die aber das Edelste und Größte in der Musik begreift und genießt, wenn Du es ihrem vielfach gebildeten Verstande auf anderem Wege nahe bringst.

Sie saßen um einen Tisch, Fräulein Raimar nahm den Platz obenan ein. »Tritt näher, Ilsesagte sie und machte mit einigen freundlichen Worten die neue Schülerin mit ihren zukünftigen Lehrern bekannt. Darauf ließ sie sich die Schreibhefte reichen. Das Aufsatzbuch fiel ihr zuerst in die Hand. Sie blätterte und las darin, und einigemal schüttelte sie den Kopf.

Die Nora hatte viel und gut gelernt und es war ein ganz neues Interesse für sie, der aufmerksamen Schülerin nachhelfen und alles erklären zu können, was sie nicht verstand.

Erst als Ilse Arm in Arm mit Nellie vor dem Eßzimmer stand, fragte sie zögernd: „Nellie, ist dein Mann da?“ „Gewiß, Ilschen, und er freut sich riesig, sein früheres furchtbar niedliches Schülerin wieder zu sehen.“ „Hast du ihm meine Flucht eingestanden, Nellie?“ fragte Ilse ängstlich. Die junge Frau zögerte mit der Antwort.

Wort des Tages

zähneklappernd

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