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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und Flametti zahlte, auch für den neuen Herrn Direktor, der zu schüchtern war, "Lina", "Frieda", oder "Kathrein" zu rufen. Und Flametti sah, was da kommen würde, lächelte ironisch, und man ging. Jenny hätten Sie sehen sollen an diesem Abend! Glacéhandschuhe zog sie, gewissermaßen, über die Zunge.
Sie schob ihm dabei ihr Gesangbuch etwas zu, und er mischte schüchtern seine harte, modulationslose Stimme in ihre tiefen Glocken. Und es war ihm, als trüge sie ihn, wie ihre Stimme seine Stimme trug.
Aber an der Ecke zu der Pension, wo Mutter und Tochter nun wohnten, warf sie ein gleichgültiges »auf morgen« hin, ohne ihm die Hand zu bieten. Als er bei der nächsten Begegnung, zur selben Stunde und wieder am Kirchhofstor, die Rede schüchtern auf das Tagebuch brachte, erwiderte sie, sie habe es nicht gefunden; vielleicht habe es Cäcilie zu Hause gelassen.
Da traten die beiden jungen Leute in die Thür, und Sadie blieb erst einen Augenblick schüchtern in der Ferne stehen; als er aber den Blick zu ihr aufhob, und sie in das liebe ehrwürdige, jetzt so kummerschwere Antlitz schaute, da flog sie, wie in alter Zeit auf ihn zu, barg ihr Gesicht an seinem Herzen und rief: »Mein lieber, lieber Vater!«
Wie hatte er es nur fertiggebracht, ihr eine solche Menge von Dingen und in so guter Form zu sagen? Das war ihm vordem unmöglich gewesen. Er war von Natur schüchtern und wahrte eine gewisse Zurückhaltung, die sich aus Schamhaftigkeit und Heuchelei zusammensetzt. Die Yonviller fanden sein Benehmen tadellos.
Fortwährend mit den Unglücklichen in nächster Berührung, hörte sie täglich deren, meist nur immer schüchtern laut werdende Klagen, sah, wie sie Schritt für Schritt dem Verderben entgegengingen, und konnte doch nur so selten helfen.
Sie war ein wenig betäubt über diese Worte; aber dann glomm eine Hoffnung auf in ihren Augen, und sie sagte: „Aber jetzt wird er schreiben?“ „Ja, jetzt wird er schreiben; das ist das einzige, was ich nach meinem langen Suchen erreicht habe.“ „Ich danke dir, lieber Fritz“, sagte sie und drückte mir schüchtern die Hand.
Amalie aber fühlte sich beunruhigt durch das ihr auffällige Benehmen des Führers, trieb ihr Pferd, jetzt schon vollkommen an den Ritt gewöhnt, und dreist gemacht durch den sanften Schritt des Thieres, zu etwas schärferem Schritt mit der Gerte an, und sagte halb schüchtern, halb entschlossen jeder weiteren Ungewißheit ein Ende zu machen: »Wie geht es meiner Schwester ist sie glücklich, und lebt sie so wie wir es in Deutschland erwartet haben daß sie leben würde und sollte?«
Er besaß indes noch Vernunft genug, um den Nachmittag zu erwarten; sobald er aber glaubte, bei Frau von Rouville eintreten zu dürfen, eilte er die Treppe hinab, klingelte unter lautem Herzpochen und bat Fräulein Leseigneur, die ihm die Tür öffnete, schüchtern um das Bild des Barons von Rouville, während er errötete, wie ein junges Mädchen.
Er wandte sich halb weg, und es entstand Schweigen. Die Künstlerin Fröhlich wagte endlich schüchtern zu bedenken zu geben: »Ich bin es doch nich alleine gewesen. Wenn Sie wüßten, wie der gebettelt hat. Wie'n Kind, sag' ich Ihnen. Die olle Zahnlücke. Der ganze Kerl is =eine= Zahnlücke. Sie werden es nich glauben, aber durchgehn wollt' er mit mir. Der mit seiner Zuckerkrankheit, danke.«
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