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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Stab ist, einer Ueberwiesenen gleich, ueber sie gebrochen; und ich, der ihre Tugend und Unschuld vor der Welt erweisen wollte, bin es, der dies Elend ueber sie gebracht: ein heilloser Fehltritt in die Riemen meiner Sporen, durch den Gott mich vielleicht, ganz unabhaengig von ihrer Sache, der Suenden meiner eignen Brust wegen, strafen wollte, gibt ihre bluehenden Glieder der Flamme und ihr Andenken ewiger Schande preis!
Bist du toll? Mich wundert's, Ulrich, wie das enden soll! Poet war schlimm und klingt erbärmlich schon, Doch Ketzer ist noch weit ein schlimmrer Ton! Erlebt' ich's nicht! Ein Sohn in Bann und Acht, Der meinen grauen Haaren Schande macht! So, Ulrich, mehrst du deines Stammes Glanz? Jetzt gehst du halb zerlumpt, bald bist du's ganz! Was kümmert dich, ob unser Haus zerfällt?
Die beiden Gefährten tauschten ein vielsagendes Lächeln und sagten: »Wirklich, Prinz?« Mit der armen Herzkönigin aber wurde es von diesem Tag an immer schlimmer. Sie fing an, alle Regeln zu vergessen, so daß es wirklich eine Schande war. Wenn sie zum Beispiel ihren Platz in der Reihe neben dem Buben hatte, so befand sie sich plötzlich statt dessen ganz zufällig an der Seite des Prinzen.
Lange, oder richtiger gesagt: viel hatte ich nachgedacht, ehe ich zu diesem Entschluss kam. Es war Ihnen durch mich selbst bekannt geworden, dass ich getrachtet habe, durch Ermahnungen und Androhungen den alten Regenten vor Unglück und Schande zu bewahren, und mich selbst vor dem tiefen Schmerz, hiervon sei es auch nur die unmittelbar voraufgehende Ursache zu sein.
Dadurch doch wohl nicht, daß Sie mir den Schlüssel gegeben? Die Königin. Dadurch allerdings. Essex. Der Weg, den mir dieser Schlüssel eröffnen kann, ist weniger der Weg zum Leben, als zur Schande. Was meine Freiheit bewirken soll, muß nicht meiner Furchtsamkeit zu dienen scheinen.
Da ich aber nichts anderes fand, nahm ich einige von den Stöcken und Zweigen von meines Vaters Schandhügel mit, denn es harrt meiner große Schande, wenn meine Herrin heimkehrt und mich fragt, was aus Ekeby geworden ist.« »Nehmen Sie sich doch eine Sache nicht so zu Herzen, an der Sie keine Schuld haben, Jungfer«, entgegnete Beerencreutz.
Einen ärmeren Vater hat manch ein Kind einen schlechteren Vater hat keins. Es ist die reine Wahrheit, wenngleich es auch eine Schande ist, daß sein eigen Kind es sagen muß.« »Er ist wohl geizig und böse obendrein, dein Vater?« »Geizig ist er und böse obendrein, aber seine Tochter wird, wenn sie am Leben bleibt, noch schlimmer als er, das sagen alle Leute.« »Darin mögen die Leute recht haben.
Blende bald, bald blind und Binde. Daß kein Kuß mich heilt! Daß ich keinen Ausweg finde, Trag wohl ich nur Schuld: Wildstrom, Blut und Feuerwind, Schande, Ungeduld. Tag, du herbe Bitternis! Nacht, gib Traum und Rat! Kot, Verzerrung, Schnitt und Riß Kühle Lagerstatt . . . Alles muß noch ferne sein, Fern, o fern von mir Blüh empor im Sternenschein, Heimat, über mir!
»Du mußt so nicht reden, Tom. Du meinst es auch nicht so und weißt wohl, daß es eine Schande, eine Schande wäre, das hundertjährige Jubiläum der Firma Johann Buddenbrook sang- und klanglos vorübergehen zu lassen! Du bist jetzt nur ein bißchen nervös, und ich weiß auch warum ... obgleich eigentlich gar keine Ursache dafür vorhanden ist ... Aber wenn der Tag da ist, dann wirst du so freudig bewegt sein, wie wir alle
Aber sie hielt inne, da sie bei diesem Worte angelangt war, sie schaute Karolus rasch von der Seite an, forschend und fast ungeduldig. Er aber blickte sie voll Mitleids an und nickte langsam mit dem Kopfe. »Du weißt nicht,« sagte sie traurig, »was ich schon alles erdulden mußte, wieviel Schande und Elend, wie satt ich dieses Leben habe!«
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