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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Es ist doch wahrlich eine Schande, daß die Phantasie, die von oben stammt, als Unterhändlerin in einem Liebesroman erscheint.
Wenn ich doch auch erst etwas gleichgültiger werden könnte. Aber nein ich will es gar nicht werden. Ich will nicht jeden moralischen Halt verlieren. Ich muß hier wieder fort oder sterben. Ich darf gar nicht denken nicht nach Hause an die alten Leute, dann schäme ich mich furchtbar, obgleich ich schuldlos an meiner Schande bin.
Das Wunderbare, wird man antworten. Wie? Findet sich denn nicht dieses Wunderbare genugsam in dem plötzlichen Übergange von der Ehre zur Schande, von der Unschuld zum Verbrechen, von der süßesten Ruhe zur Verzweiflung; kurz, in dem äußersten Unglücke, in das eine bloße Schwachheit gestürzet?"
"Gott sei Dank, daß Mutter nicht hier ist und meine Schande mit ansieht", sagte er vor sich hin, während er mitten unter den Menschen zu spielen versuchte, aber da da stand sie ja in dem schwarzen Kleid und zog sich mehr und mehr zurück. Im selben Augenblick sah er hoch oben auf der Turmspitze den schwarzhaarigen Mann sitzen, der ihm die Fiedel geschenkt hatte.
Eine Schande war es, ihn zu lieben, eine Schande, von ihm geliebt zu werden, eine Schande, schlimmer als der Tod. Er wollte nie wieder tanzen, wollte sie nicht wiedersehen, die schönen Frauen. Er wußte es nur zu gut: diese schönen Augen, diese roten Wangen strahlten nicht für ihn. Für ihn schwebten diese leichten Füße nicht, für ihn erklang nicht dies gedämpfte Lachen.
So ging es mir eine Zeitlang recht gut, ich ward leidlich bezahlt, schaffte mir manches an, und meine Verhältnisse machten mir keine Schande.
Zuerst sah es aus, als sollte es weiter zu keinen Abenteuern kommen. Denn als Peter Nord von dem alten Ratsherrn befreit worden war und zum zweitenmal mit Schimpf und Schande aus der Stadt fliehen mußte, da kamen ihm dieselben Gedanken, wie als er das erstemal entfloh.
Der Liebling der Jungen wollte auch der Liebling der Alten sein, zudem dem Mütterchen eher Ehre denn Schande machen und so wurde in den Kunkelstuben nur Ehrbares und oft Heiliges erzählt und nichts Unziemliches geschwatzt oder gar getrieben.
Er war gegangen, um dieses Dasein quälender Zweifel los zu sein. Sie erinnerte sich an andre Zeilen aus dem Briefe: »Es ist nicht meine Absicht, Dich zu beschämen, ich bin immer zu alt für Dich gewesen.« Und dann an eine andre: »Du sollst immer geachtet und geehrt sein. Schweige nur selbst, dann fällt alle Schande auf mich.« Die Frau fühlte immer größre Angst.
Und dann seine Eltern zu Hause; die Schande und das Herzeleid.« Der Untersteuermann hielt sich aber nicht mit langen Redensarten auf. »Wie heißt Du?« frug er den jungen Burschen, indem er ihn eben nicht sanft an der Schulter faßte und schüttelte. »Carl Berger« lautete die Antwort des Erschreckten.
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