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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wenn er die alle sauber herrichten und ausbessern würde, und hätte dann einen ganzen Haufen in allen Größen und Formen, dann könnte er sie verkaufen, vor Weihnachten, wo jedermann Pakete abschicke, vielleicht auf der Messe oder an einer Straßenecke, und alte Packpapiere und Schnüre müßten auch dabei sein.
Ab und zu kamen Truppen durch das Land, bald von dieser, bald von jener Art, und dann ging es da, wo sie herzogen, nicht sauber zu; mehr als einmal war am Tage Rauch und am Abend ein roter Schein über dem Bruche zu sehen. Hin und wieder ließen sich auch Marodebrüder und Parteigänger blicken, sahen sich aber sehr vor; denn das Bruch war bei allen Landstreichern verrufen.
Leider konnte Diederich ihn nur hastig und in Sorge genießen, denn es war zu fürchten, daß Wolfgang Buck, der draußen wartete, darüber zukam und den Anteil verlangte, der ihm versprochen war. Indes fand er Zeit, sich sauber den Mund zu wischen, und vor der Tür brach er in heftige Schimpfreden auf Schorsch aus, der ein Schwindler sei und gar keine Schaumrolle habe.
Ich bin so alt geworden, aber ich habe es nicht vergessen; sein langes graues Haar triefte von Wasser oder Schweiß; seine Kleider, die er sonst so peinlich sauber hielt, waren überall mit grünem Schlamm besudelt. Er fuhr sichtbar zusammen, als er mich erblickte. "Was ist das! Wie kommst du hieher?" sagte er hart. "Der Vetter ließ mich herfahren, Vater!" "Um Mitternacht?
Die mußte er nun freilich befriedigen und ihr seinen Plan und seine Hoffnung mitteilen, wie er es dem Vater gegenüber getan hatte. »Zuerst muß mein Zimmer so sauber werden wie die Apotheke,« sagte er dann, »du glaubst nicht, Mutter, wie dort alles blitzblank ist, kein Stäubchen wird im Haus geduldet, vom Keller bis zur Bodenkammer, alles rein.«
»O ja«, bat die Großmutter freudig überrascht; »kannst du das auch wirklich, Kind, kannst du das?« Heidi war auf einen Stuhl geklettert und hatte das Buch mit einer dicken Staubwolke heruntergezogen, denn es hatte lange unberührt gelegen da oben; nun wischte es Heidi sauber ab, setzte sich damit auf seinen Schemel zur Großmutter hin und fragte, was es nun lesen solle.
Tinte war verschüttet, rote und schwarze. Wein schwamm am Boden. Einer Flasche war der Hals abgeschlagen worden. Es schienen Bären, nicht nur Bärenswiler in dem Raum gewirtschaftet zu haben, den ein Geruch erfüllte, daß es schien, als müßte man zehn Tage hintereinander die Fenster offen stehen behalten, um es hier wieder sauber, gemütlich und wohnlich zu bekommen.
Gödecke nickte und machte gleichfalls scharf, denn mit eins sprangen die Soldaten auf, sahen sich wild um, und man konnte ordentlich sehen, daß ihnen nicht sauber zumute war, denn sie liefen hin und her, bückten sich und sahen sich um wie Schafe im neuen Stall.
Nach ihm kam eine sauber gekleidete Frau und bat um einen Vorschuß für die Familie. Ihr Mann arbeitete im Papierlager, war fleißig und gewissenhaft. Sie brauchte das Geld für ihren Sohn, der lange krank gewesen war und nun überseeisch sein Glück versuchen sollte.
Der Hof war sauber gescheuert, den Eingang der Fabrik umrahmten Kränze und beschrieben eine Schleife um die Inschrift „Willkommen!“ Davor stand der alte Buchhalter Sötbier und sagte: „Na guten Tag, Herr Doktor. Ich bin nicht ’raufgekommen, weil ich noch was zu tun hatte.“ „Heute hätten Sie das auch lassen können“, erwiderte Diederich und ging an Sötbier vorbei.
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