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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Calcagno abscheulich ist Ihre vernünftige Meinung Raphael Sacco? Sacco. Calcagnos Gründe gefallen mir, seine Wahl empört. Besser, Fiesco läßt Oheim und Neffen zu einem Gastmahle laden, wo sie dann, zwischen den ganzen Groll der Republik gepreßt, die Wahl haben, den Tod entweder an unsern Dolchen zu essen, oder in gutem Cyprier Bescheid zu thun. Wenigstens bequem ist diese Methode.
Doch willkommen mit dieser Schwägerschaft. Du bist ein guter Soldat. Das soll mir deinen Arm zu Dorias Untergang kuppeln! Alle Maschinen des großen Wagestücks sind im Gang. Zum schaudernden Concert alle Instrumente gestimmt. Nichts fehlt, als die Larve herabzureißen und Genuas Patrioten den Fiesco zu zeigen. Wer mag mich jetzt stören? Siebzehnter Auftritt Voriger. Verrina. Sacco. Bourgognino.
Meine Meinung ist, wir geben laut das Signal des Aufruhrs, rufen Genuas Patrioten stürmend zur Rache auf. Die Andern folgen. Bourgognino. Und zwingen mit gewaffneter Hand dem Glück eine Gunst ab? Das ist die Stimme der Ehre und die meinige. Fiesco. Und die meinige. Pfui, Genueser! Calcagno. Was? noch diese Nacht? Noch sind die Tyrannen zu mächtig, noch unser Anhang zu dünne. Sacco.
Das erste Paar, das die Furien einsegnen. Gebt euch die Hände. In Dorias Herzen wirst du dein Schwert umkehren? Nimm sie, sie ist dein! Hier kniet noch ein Genueser und legt seinen furchtbaren Stahl zu den Füßen der Unschuld. So gewiß möge Calcagno den Weg zum Himmel ausfindig machen, als dieses sein Schwert die Straße zu Dorias Leben. Sacco.
Sie werden geschmählt haben, daß der Hausvater so lange auf sich warten ließ. Verzeihen Sie. Nach Wunsch. Und? Bourgognino. Alles richtig. Und? Sacco. Alles gut. Fiesco. Und Calcagno? Bourgognino. Fehlt noch. Man soll schließen! Meine Herren! Ich bin so frei gewesen, Sie zu einem Schauspiel bitten zu lassen Nicht aber, Sie zu unterhalten, sondern Ihnen Rollen darin aufzutragen.
Zuletzt, doch nicht minder entschlossen, kniet Raphael Sacco. Wenn dies mein blankes Eisen Berthas Gefängniß nicht aufschließt, so schließe sich das Ohr des Erhörers meinem letzten Gebet zu. Genua dankt euch in mir, meine Freunde. Gehe nun, Tochter. Freue dich, des Vaterlands großes Opfer zu sein. Geh! Traue auf Gott und Bourgognino. An einem und eben dem Tag werden Bertha und Genua frei sein.
Fliegen Sie, Zibo Man soll alle Stadtthore sperren alle Felouquen soll man zu Schanden schießen so kann er nicht zu Wasser davon diesen Demant, Zibo, den reichsten in Genua, Lucca, Venedig und Pisa, wer mir die Zeitung bringt: Gianettino ist todt er soll diesen Demant haben. Zehnter Auftritt Fiesco. Sacco. Der Mohr. Soldaten. Sacco.
So ungeheuer, daß mein Lebensfaden, achtfach genommen, am ersten Zehentheil abschnellen muß. Eine Staatsveränderung soll mir Luft machen, hoff' ich. Wenn sie mir auch nicht zum Bezahlen hilft, soll sie doch meinen Gläubigern das Fordern entleiden. Calcagno. Ich verstehe und am Ende, wenn Genua bei der Gelegenheit frei wird, läßt sich Sacco Vater des Vaterlands taufen.
Achtzehnter Auftritt Fiesco. Verrina. Bourgognino. Sacco. Calcagno. Dachtet ihr, der Löwe schliefe, weil er nicht brüllte? Waret ihr eitel genug, euch zu überreden, daß ihr die Einzigen wäret, die Genuas Ketten fühlten? die Einzigen, die sie zu zerreißen wünschten? Eh ihr sie nur fern rasseln hörtet, hatte sie schon Fiesco zerbrochen. Was fehlt noch, einen Tyrannen in seinem Nest aufzujagen?
Furchtbar ist dieses alten Mannes Sanftmuth, mein Sacco! Gianettinos Tolltrotz nur lächerlich. Andreas Doria falle! das sprach deine Weisheit, Verrina. Bourgognino. Ketten von Stahl oder Seide es sind Ketten, und Andreas Doria falle! Also den Stab gebrochen über Onkel und Neffen! Unterzeichnet! Reden Sie zuerst, Freund Calcagno. Calcagno. Wir führen es aus wie Soldaten oder wie Meuter.
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