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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Abends war er mit Verena beisammen; sie trafen einander täglich und gingen, wenn das Wetter es erlaubte, stundenlang in den Straßen spazieren. Sonst saßen sie im Zimmer oder in einem kleinen Vorstadtkaffeehaus. Verena war es, die den Aufenthalt bestimmte, die Zeit begrenzte. Sie war es, welche die Schranken zog, und Arnold, der gehorsam davor stehen blieb.

Ja, den wünscht sich wohl ein jeder. Gott sei Lob und DankEs war ein schöner Abend. Der Himmel über dem Haidberge war rot, die Rosen rochen stark und in dem Risch an der Beeke sang ein Vogel ganz wunderschön. Der Bauer und die Bäuerin saßen auf der Gartenbank und sahen in den Abend.

In der Tat, dort oben auf der dritten Etage der waldigen Terrasse saßen die hauptsächlichsten Mitglieder dieser beiden vorteilhaft liierten Familien an zwei zusammengerückten Tischen und speisten unter angeregten Gesprächen. Der alte Senator Möllendorpf präsidierte, ein blasser Herr mit weißen, dünnen, spitzen Kotelettes; er war zuckerkrank. Seine Gattin, geborene Langhals, hantierte mit ihrer langgestielten Lorgnette, und nach wie vor umstand das graue Haar unordentlich ihren Kopf. Ihr Sohn war da, August, ein blonder junger Mann von wohlsituiertem

Eines Tages stieg er auf das Dach seines Turmes und begann, Flügel an seine Schultern zu schnallen. Zwei Straßenjungen und ein Gymnasiast, die auf dem Geländer der Brücke saßen und Stichlinge fischten, erblickten ihn und stießen einen Schrei aus, der in der ganzen Stadt zu hören war.

Als die Sonne herausgekommen war, hatte Machold ihm das Aufstehen erlaubt, und nun saßen sie beide nach Tisch bei einem Glas Rotwein auf der sonnigen Altane.

Süßes, dickes Kind, du darfst Nicht zu Fuß nach Hause gehen; An dem Barrieregitter Siehst du die Fiaker stehen. XIII. Wiedersehen Die Geißblattlaube Ein Sommerabend Wir saßen wieder wie ehmals am Fenster Der Mond ging auf, belebend und labend Wir aber waren wie zwei Gespenster.

Der Unterkiefer eines Zurückgebliebenen meisterte mit Hilfe von zwei verwachsenen Händen eine Tasse, die Eltern saßen dabei und verwahrten sich. Auf allen Tischen standen Geräte, welche für den Hunger, welche für den Durst. Ein Herr machte ein Angebot; Treue trat in sein Auge, Weib und Kind verernsteten seine Züge. Einer bewertete sachlich ein Gespräch.

Aber die beiden, der Mann und der Knabe, saßen täglich stundenlang zusammen. Erst nach zwei Wochen waren sie so weit, daß sie die Vorsteher ins Vertrauen zogen, und gleichzeitig erschien eine kleine Notiz in der »Inselzeitung« des Inhalts, daß sich die Schwefellager als abbauwert erwiesen hätten.

Aber dies war ein strenges Leben für die armen Kammacher; so kühl sie von Gemüt waren, gab es doch, seit einmal ein Weib im Spiele, ganz ungewohnte Erregungen der Eifersucht, der Besorgnis, der Furcht und der Hoffnung; sie rieben sich in Arbeit und Sparsamkeit beinahe auf und magerten sichtlich ab; sie wurden schwermütig, und während sie vor den Leuten und besonders bei Züs sich der friedlichsten Beredsamkeit beflissen, sprachen sie, wenn sie zusammen bei der Arbeit oder in ihrer Schlafkammer saßen, kaum ein Wort miteinander und legten sich seufzend in ihr gemeinschaftliches Bett, noch immer so still und verträglich wie drei Bleistifte. Ein und derselbe Traum schwebte allnächtlich über dem Kleeblatt, bis er einst so lebendig wurde, daß Jobst an der Wand sich herumwarf und den Dietrich anstieß; Dietrich fuhr zurück und stieß den Fridolin, und nun brach in den schlummertrunkenen Gesellen ein wilder Groll aus und in dem Bette der schreckbarste Kampf, indem sie während drei Minuten sich so heftig mit den Füßen stießen, traten und ausschlugen, daß alle sechs Beine sich ineinander verwickelten und der ganze Knäuel unter furchtbarem Geschrei aus dem Bette purzelte. Sie glaubten, völlig erwachend, der Teufel wolle sie holen, oder es seien Räuber in die Kammer gebrochen; sie sprangen schreiend auf, Jobst stellte sich auf seinen Stein, Fridolin eiligst auf seinen und Dietrich auf denjenigen, unter welchem sich bereits auch seine kleine Ersparnis angesetzt hatte, und indem sie so in einem Dreieck standen, zitterten und mit den Armen vor sich hin in die Luft schlugen, schrien sie Zeter Mordio und riefen:

An einem runden Tisch saßen drei Herren, der eine ein Schiffsoffizier in blauer Schiffsuniform, die zwei anderen, Beamte der Hafenbehörde, in schwarzen, amerikanischen Uniformen.

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