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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Die Mutter war eingeschlafen, es war so heiss in der Kueche, da hab' ich gedacht, ich will einen Sprung hinaus tun, zu schauen, wie dir's geht. Und da, einen halben Weck hab' ich dir mitgebracht; der Hirzerfranz hat ihn mir gekauft, am Sonntag gestern, nach der Kirch'. Ich mag ihn nimmer, er ist soviel suess. Der Hirzerfranz? Was hat der dir zu schenken?

Er wird mir sagen, dass ja noch ein Heer In Passau steht, zu meinem Dienst geworben; Dass Rache suess und dass der Kampf gerecht. Mein Sohn es ist zu spaet! Ich darf nicht, will nicht. Sie nennen schwach mich, und ich bin's zum Kampf, Allein zum Fliehen reichen noch die Kraefte. Versucher fort! Ob hundertmal mein Sohn. Mein Oheim und mein Herr!

O seht, gehorsam eurem hohen Wink Setz ich ihn hin den suess umkraenzten Becher Und trinke nicht! Vollendet hab ich, was ihr mir geboten, Darum versagt mir nicht den letzten Lohn! Die euch gehoeren, kennen nicht die Schwaeche, Der Krankheit Natter kriecht sie nicht hinan, In voller Kraft, in ihres Daseins Bluete Nehmt ihr sie rasch hinauf in eure Wohnung Goennt mir ein gleiches, kronenwertes Los!

Wo habt Ihr dessengleichen schon gesehn? Schaut rings umher, wohin der Blick sich wendet, Lacht's wie dem Braeutigam die Braut entgegen! Mit hellem Wiesengruen und Saatengold, Von Lein und Safran gelb und blau gestickt, Von Blumen suess durchwuerzt und edlem Kraut, Schweift es in breitgestreckten Taelern hin Ein voller Blumenstrauss soweit es reicht, Vom Silberband der Donau rings umwunden!

Tag und Nacht, ohne Abloesung, ohne Sonntagsruhe und Kirchgang, um einen maessigen Lohn durchstreifen diese "lebendigen Vogelscheuchen" jeder das ihm zugewiesene Revier, von der Mitte des Juli, wo die ersten Beeren suess werden, bis die letzte Traube in die Kelter gewandert ist.

Doch jetzt, wie eine schwuele Sommernacht Liegt bruetend, suess und peinigend zugleich Ein schwerer Nebel ueber meinen Sinnen, Den der Gedanken fernes Wetterleuchten, Jetzt hier, jetzt dort, und jetzt schon nicht mehr da, In quaelender Verwirrung rasch durchzuckt.

Lass unsre Herzen aneinanderschlagen, Das Auge sich ins Schwesteraug versenken, Die Worte mit dem Atem uns vermischen, Dass das getaeuschte Ohr, die gleichgestimmte Brust, Von der Gesinnung Einklang suess betrogen, In jedem Laut des lieblichen Gemisches Sein Selbst erkenne, aber nicht sein Wort. Melitta. O Sappho! Sappho. Ja, ich taeuschte mich. Nicht wahr? Melitta. Worin? Sappho.

Dort an den Pulsen der suess schlummernden Natur, In ihres Zaubers magisch-maecht'gen Kreisen, Da breitet' ich die Arme nach dir aus; Und wenn mir dann der Wolken Flockenschnee, Des Zephyrs lauer Hauch, der Berge Duft, Des bleichen Mondes silberweisses Licht In eins verschmolzen um die Stirne floss, Dann warst du mein, dann fuehlt' ich deine Naehe Und Sapphos Bild schwamm in den lichten Wolken!

Von Rat und Meinung hielt er mich entfernt, Wie eine Magd viel mehr als eine Fuerstin. Er nur allein, er wollte Herrscher sein. Zawisch. Ei, gnaed'ge Fuerstin, herrschen ist gar suess; So suess fast als gehorchen, und man teilt's nicht! Kunigunde. Er hat geherrscht; fuerwahr, er hat geherrscht! Wie eine Seifenblase ist's zerronnen! Und reden konnt' er, gross und fuerstlich reden!

Uns nicht der Welt verschliessen Noch allem was da gross in ihr und gut, Und wie die Bienen, die mit ihrer Ladung Des Abends heim in ihre Zelle kehren, Bereichert durch des Tages Vollgewinn Uns finden in dem Kreis der Haeuslichkeit, Nun doppelt suess durch zeitliches Entbehren. Koenigin. Wenn du's begehrst, ich selbst vermiss es nicht. Koenig.

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