Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Mai 2025


Die Messiade hatte ihn schon in seiner Jugend begeistert. Sorgfältig schrieb er sich aber auch die einzelnen Oden und Elegien jenes Sängers ab, und freute sich sehr, als die Landgräfin Caroline von Hessen-Darmstadt die erste Sammlung von Klopstocks Gedichten veranstaltete. Auch für die von diesem Schriftsteller damals herausgegebene "Deutsche Gelehrtenrepublik" interessirte sich Goethe lebhaft.

Doch ein frecher Sarazene Kam desselben Wegs geritten, Hoch zu Roß, im Bug sich wiegend Und die blanke Lanze schwingend In die Brust des armen Sängers Stieß er diesen Todesspeer, Und er jagte rasch von dannen, Wie ein Schattenbild beflügelt. Ruhig floß das Blut des Rabbi, Ruhig seinen Sang zu Ende Sang er, und sein sterbeletzter Seufzer war Jerusalem!

Weiter kämpft' er mit Winter und Eis, Kämpft' um den Sommer, des Sängers Preis, Kämpfte im Sinken, noch demütig schön In brünstigem Flehn. Hat ihn der Sommer auch wirklich gefällt, Jetzt, da man's erntet, das goldene Korn, Hat er gesiegt; unter Jagdruf und Horn, Einzugsfeier er hält. Er ist der Dichtkunst mächtiges Bild. Winterlich herb und doch sommerlich mild.

Ich will nun meine Bemerkung schließen mit den Worten Schillers, meines Lieblings-Dichters: »Wer kann des Sängers Zauber lösen, Wer seinen Tönen widerstehen? Wie mit dem Stab des Götter-Boten Beherrscht er das bewegte Herz.

Karl erwiderte, daß sie am nächsten Tage wieder nach Hause müßten. »Es sei dennmeinte er, zu Emma gewandt, »du bliebst allein hier, mein HerzchenBei dieser unerwarteten Aussicht, die sich seiner Begehrlichkeit bot, änderte der junge Mann seine Taktik. Nun lobte er das Finale des Sängers. Er sei da köstlich, großartig!

Waterhouse, ein ebenso vorzüglicher Musiker als Zoolog, sagt: »des Gibbons Stimme ist bestimmt viel kräftiger als die irgend eines Sängers, den ich je gehört habeUnd doch muss man sich erinnern, dass das Thier nicht halb so hoch und viel weniger massig im Verhältniss ist, als ein Mensch.

Gewiß, teure Freunde, noch andere glückliche Tage werden folgen, und wenn wir auch scheiden müssen, laßt uns immer denken an die Worte des Sängers: Es ist bestimmt in Gottes Rat, Daß man vom Liebsten, was man hat, Muß scheiden; Wiewohl doch nichts im Lauf der Welt Dem Herzen ach, so sauer fällt Als Scheiden, als Scheiden!

Du hast genannt den mächt'gen Weltenhebel Der alles Große tausendfach erhöht, Und selbst das Kleine näher rückt den Sternen. Des Helden Tat, des Sängers heilig Lied, Des Sehers Schaun, der Gottheit Spur und Walten, Die Sammlung hat's getan und hat's erkannt, Und die Zerstreuung nur verkennt's und spottet. Spricht's so in dir? Dann, Kind, Glück auf! Dann wirst du wandeln hier, ein selig Wesen.

Eine Tänzerin nahm neben ihm Platz und verhielt sich ruhig, so lange er einen Vers seines Liedes vortrug; nur wenn der Refrain desselben von den Lippen des jugendlichen Sängers erklang, sprang sie zum rasenden Tanze auf, schlug ihren Daïre und suchte Jenen durch das Getöse ihrer Schellentrommel zu übertönen.

Von der enthusiastischen Verehrung jenes Sängers zeugten mehrere damalige Briefe Wielands. Ein Nachahmer Klopstocks ward er nicht, ungeachtet es in seiner Natur lag, leicht etwas anzunehmen von der Manier der Schriftsteller, die seinem Geschmack besonders zusagten.

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen