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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wenn wir nicht was z' essen kriegn, So gehn wir ja zugrund! Salchen. So weckts das Kind nicht in der Wiegn, Und spielts euch mit den Hund! Mein Franzel ist ein wiffer Bua, Singt den ganzen Tag: Daß er mich alleinig nur Und kein andre mag. Die drei Kinder. Sapperment, ein Brot! Christian. Wanns nicht euern Schnabel halts, Schlag ich euch noch tot! Marthe. Still! Das Kind. Qua qua! Die Katze. Miau!
Wenn ich an mein Franzel denk, Wird mir halt so gut. 's Herzel, das ich ihm nur schenk, Kriegt gleich frohen Mut. Die drei Kinder. Mutter, gib uns Brot! Ihr Bagage, seids nicht still? Tausendschwerenot! Still! Das Kind. Qua qua! Die Katze. Miau! Der Hund. Hau hau! Salchen. Mein Franzel ist ein wiffer Bua, Singt den ganzen Tag: Daß er mich alleinig nur Und kein andre mag. Die drei Kinder.
Vater! steht der Vater auf! Oder wir verkaufen 's Haus, und den Vatern auch dazu. Marthe. Du Mann! Er kann sich gar nicht rühren. Der Hund bellt auf ihn. Ist zu wenig viel zu wenig. Salchen. Wenn er s' nur nicht hergebet! Marthe. Der Mann weiß gar nicht, was er redt. Sie können s' habn, Euer Gnaden, es ist schon alles in der Ordnung. Rappelkopf. Da kauf ich alles, wies da liegt und steht. Marthe.
In einem liegt die kranke Großmutter, in dem andern der betrunkene Christian. Quintett Wenn ich an mein Franzel denk, Wird mir halt so gut. 's Herzel, das ich ihm nur schenk, Kriegt gleich frohen Mut. Die drei Kinder. He, Mutter, gib was z' essen her, Der Magen tut uns weh! Salchen. Das Hungern fällt mir gar nicht schwer, Wenn ich mein Bürschel seh.
Sechszehnter Auftritt Vorige. Rappelkopf öffnet die Tür und bleibt stehen. Rappelkopf. Holla, da gehts zu, nur hinauf auf die Köpf! Das ist ein Gesindel. Bravissimo! Salchen. Jetzt schauts den an. Was will denn der da? Marthe. Nu was will Er? Was schaut Er? Rappelkopf. Sie will ich nicht. Sie Altertum! Was kost die Hütten da? Was muß ich zahlen, wenn ich euch alle hinauswerfen darf? Salchen.
Was geht das euch an? Andresel. Weil wir hungrig sein. Ich weiß schon, warum wir so wenig z' essen kriegen, weil der Vater so viel trinkt. Salchen. Jetzt schaut d' Mutter einmal die Spitzbuben an. Sie haben gar kein Respekt vor ihren Vatern. Christian. Ich massakrier die Buben alle drei. Marthe. Liegen bleib! Andresel. Er kriegt schon wieder den Schwindel. Haha! Der Vater kann nicht grad stehn!
so ist das Diminutiv 'Sälchen' für 'Saal' ein ganz vossischer Notbehelf, zwei Silben zu erzwingen, wo der Sinn sich mit einer begnügt hätte. Auch der bald darauf gebrauchte pretiöse Genetiv: Sorgsam brachte die Mutter des klaren herrlichen Weines,
Marthe. O mein, Euer Gnaden! So viel Geld kanns ja gar nicht geben auf der Welt, da wären wir ja versorgt auf unser Lebtag. Salchen. Aber die Mutter wird doch nicht die Hütten verkaufen? Was wird denn mein Franzel sagen, wenn ers hört? Andresel. Mutter, gebts ihm s', es ist nicht mehr wert. O du lieber Himmel, das ist a Glück! Wenn nur mit mein Mann was zu reden wär! Andresel.
O lieber Franzel, schau nur den Fremden an, dem hat die Mutter die Hütten verkauft, er wirft uns alle 'naus. Er hat s' schon zahlt. Franzel. Aber Mutter, was fallt Euch denn ein? Gebts ihm doch 's Geld zurück, dem abscheulichen Menschen. Marthe. Warum nit gar das gib ich nimmer her, keinen solchen Narren finden wir nicht mehr. Seids still, von dem Geld könnts euch heiraten. Salchen.
Er ging, wie einst wegen des Jambus zu Moritz, so zu Voß in die Schule und hätte von diesem bei minder glücklichem Instinkt viel böse Angewöhnungen annehmen können. Hin und wieder erscheinen in dem Gedicht vossische Kunstgriffe, die wir indessen gerade zu den metrischen Fehlern zählen. Wenn es heißt: Tretet herein in den heiteren Raum, in das kühlere Sälchen,
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