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Aktualisiert: 17. Juni 2025


»Aber der Rosenstock, Ditlinde.« »Ja, großer Gott =ein= Rosenstock. Und der steht im Reisebuch, weil seine Rosen nach Moder duften! Und dann steht da, daß sie eines Tages ganz natürlich und gut duften sollen wie andere Rosen. Aber das kann ich mir gar nicht denken.« »Du wirst nun bald«, sagte er und sah sie lächelnd an, »etwas noch Besseres zu warten haben, kleine Ditlinde, als deine Blumen

Das Alte Schloß besaß drei Höfe, in deren Ecken sich schöne Treppentürme erhoben und zwischen deren Basaltfliesen übrigens meistens allzuviel Unkraut sproß. Aber inmitten des einen Hofes stand der Rosenstock stand dort von jeher in einem Beet, obgleich sonst keine gärtnerischen Anlagen vorhanden waren.

Mitten unter allen diesen Thiergestalten aber war ein herrlicher Rosenstock gewachsen, der mit Blüthen bedeckt war, und auf dessen Zweigen zwei Tauben saßen. Das war die vom Könige zur Gemahlin erwählte Gärtnerstochter.

»Jaso, jagab das Mädchen zu, »es ist nur gut, daß ich's nicht machen muß, es käme etwas Schönes dabei heraus. Versteht sich, der Sonntag müßte geradeso lang sein und der Feierabend auch. Es ist mir auch ganz recht, wie es ist, ich will es gar nicht anders haben. Gestern war das bucklige Fräulein Hagenau bei mir im Laden und kaufte einen Rosenstock, und ich trug ihn hinüber.

Mein lieber Herr Dollinger, wir werden Ihre Leute doch ein wenig scharf in's Gebet nehmen müssen, denn ein ganz Fremder, kann sich die Zeit nicht so abgepaßt haben.« »Wo kommt der Blumenstock hersagte da plötzlich Clara rasch und erstaunt, auf einen sehr schönen Rosenstock deutend, der in ihrem Fenster, zunächst der Thüre stand »wer hat den jetzt hier heraufgestellt

Man brauchte nur über die Rinne zu schreiten, um von dem einen Fenster nach dem andern zu gelangen. Jedes Elternpaar hatte draußen einen hölzernen Kasten angebracht, in welchem die nötigsten Küchenkräuter gezogen wurden. Auch befand sich in jedem Kästchen ein kleiner Rosenstock und beide wuchsen und gediehen herrlich.

Nachdem er seine langen Beine wieder in richtigen Gang gebracht hatte, erwiderte er in angenehmem Brusttone: "Ich bilde mir ein, Rosenstock, der General werde mich nicht wie ein Lästrygone empfangen. Er ist mein Verwandter, wenn auch in entferntem Grade, und gestern noch habe ich ihm meine Dissertation über die Symbolik der Odyssee mit einer artigen Widmung zugesendet."

Und sie plauderten beim Tee über den verwunschenen Rosenstock und dann über gewohnte Gegenstände, über das Hoftheater, über ihre Pferde, über allerlei nichtige Streitfragen, in welchen Imma Spoelmann ihm widersprach, geschliffene Redensarten in Anführungsstrichen daherführte, indem sie sich über sie lustig machte, ihn mattsetzte in erlesener Schriftrede, die sie mit ihrer gebrochenen Stimme hervorsprudelte, während sie launisch ihr Köpfchen dabei drehte.

Dann, als er die Glut die ihn durchtobte, in etwas gelöscht, packte er den kleinen Nachtsack mit den, sorglich für ihn auf dem Waschtisch ausgebreiteten Gegenständen, zog sich wieder an, knöpfte den Ueberrock bis an den Hals zu, denn die Nacht war kalt, und nach der gehabten Aufregung fröstelten ihn die Glieder, und im Zimmer umherschauend fiel sein Blick auf den, unter dem Spiegel stehenden, für ihn eingeschlagenen Rosenstock.

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