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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Der arme Rosenstock!“ sagte das Kind. „Ob er nur oben bei Gott zur Blüte gelangen kann?“ Und der Engel nahm ihn, küßte aber das Kind dafür und das Kleine öffnete seine Augen zur Hälfte. Sie pflückten von den reichen Prachtblumen, nahmen jedoch auch die verachtete Goldblume und das wilde Stiefmütterchen mit. „Jetzt haben wir Blumen!“ jubelte das Kind, und der Engel nickte.

Jeder Rosenstock liefert in Grasse durchschnittlich zwei bis dreihundert Gramm Blüthen, doch tausend Kilogramm ergeben kaum hundertundfünfzig Gramm Rosenöl. Da darf man sich nicht wundern, daß ein Kilogramm Rosenöl über tausend Francs kostet.

Es war ein Rosenstock wie andere mehr, ein Kastellan wartete ihn, er ruhte im Schnee, er empfing Regen und Sonnenschein, und kam die Zeit, so trieb er Rosen. Es waren außerordentlich herrliche Rosen, edelgeformt, mit dunkelrotsamtenen Blättern, eine Lust zu sehen und wahre Kunstwerke der Natur. Aber diese Rosen besaßen eine seltsame und schauerliche Eigentümlichkeit: sie dufteten nicht!

»Habe ich Ihnen aber von dem Glauben der Leute erzählt, daß der Rosenstock einmal erlöst werden soll, nämlich an einem Tage der allgemeinen Beglückung, und Rosen hervorbringen soll, die zu ihrer großen Schönheit auch noch mit lieblich natürlichem Duft begabt sein werden?« »Ja, Prinz, das muß man abwarten.« »Nein, Imma, man muß helfen und handeln!

Dies spitze Fenster ging auf den westlichen, tiefer gelegenen Stadtteil statt auf den inneren Hof mit dem Rosenstock. Sie gingen irr, es half nichts, das fortzuleugnen; sie hatten vielleicht den Saal mit den Pfeilern durch einen falschen Ausgang verlassen und hatten sich jedenfalls gründlich verlaufen.

Aber der arme Rosenstock unten im Hof tut mir leid, weil seine Rosen Ihnen mißfallen mit ihrem Moderduft.« »Ich will nicht sagen, daß sie mir mißfallen, Prinz.« »Aber sie ernüchtern und erkälten Sie wohl?« »Ja, das vielleicht

'Ihr steht auch darin, Ehrwürden! Ich erschrecke. 'Nun, ich will Euch den Paragraphen weisen. Er öffnet das Konvolut. 'Leset. Ich lese, und was lese ich, Pfannenstiel? "... 'Item, meinem schätzbaren Freunde, dem Pfarrer Rosenstock, zwei hohle Hemdknöpfe von Messing mit einer Glasscheibe versehen, worunter auf grünem Grunde je drei winzige Würfelchen liegen.

Da setzte sie sich hin und weinte; aber ihre heißen Thränen fielen gerade auf eine Stelle, wo ein Rosenstock versunken war, und als die warmen Thränen die Erde benetzten, da schoß plötzlich der Stock ebenso blühend, wie er versunken war, empor, und Gerda umarmte ihn, küßte die Rosen und gedachte der hübschen Rosen daheim und dabei kam ihr auch der kleine Kay wieder in den Sinn.

»Den kleinen Rosenstockfuhr Georg fort, »den, wie Sie wissen, mir die Mutter mitgegeben, und der mir unendlich lieb und theuer ist, muß ich zurücklassen, bis ich selber eine feste Stätte habe, ihn zu pflanzen. Schon einmal war ich gezwungen, ihn in New-Orleans fremden Händen zu übergeben, und hatte gehofft darf ich ihn Ihrer Obhut überlassen

"Heilige Einfalt!" brummte Rosenstock, der sein kräftiges Kolorit dem Gewerbe seiner Väter verdankte, die seit Menschengedenken eine in Zürich namhafte Fleischer- und Wursterfamilie gewesen, "du kennst ihn schlecht, den da drüben!", und er deutete mit einer kurzen Bewegung seines runden Kinns über den See nach einem Landhause von italienischer Bauart, das an der nördlichen Einbuchtung der eichenbestandenen Halbinsel lag.

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