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Aktualisiert: 18. Juni 2025
So tragt wie Büßer euer Haupt gesenkt Und schleicht die Mauern lang, die wie ein Alb euch drücken, Der Rosenkränze Stricke um das Handgelenk, Erfrorener Sterne Haufen in den Augenlücken. . . . Da Bettelweiber auf der Kirchen Stufen hocken Und ums Portal, das klafft, sich kreischend raufen. Ein härener Sack hängt das Gestirn in Wolkenflocken, Durch die der Abendengel düstere Schatten laufen.
Es gab alle Sorten Rosenkränze, Limonade, Spieldosen, Weihrauchpyramidchen, Wachsstöcke, Nürnberger Lebkuchen, Christusse, Amulette, heilige Josephsringe aus Zinn für zehn Pfennige. Auch ein Schnäpschen war zu haben. Ein Knabe deutete hinunter ins blaue Tal, durch das der sonnengoldene Main zog. Langbärtige Mönche mit klappenden Sandalen schritten durch die verstaubte Menge.
Sie saßen beim Gelag, und hatten guten Tag, Das Fest geschmückt war wie ein Frühlingsrosenhag. Alswie ein Rosenhag, geschmückt mit Duft und Glanze, Mit Nachtigallenschlag und blühndem Rosenkranze; So blühte das Gelag von Sang und Klang und Tanze; So mühte sich die Kunst geübter Tänzerinnen, Vom Wirte Gold, und Gunst vom Gaste zu gewinnen.
Dort zu weilen, ward ihre Sehnsucht. Sie wollte eine Heilige werden. Sie kaufte sich Rosenkränze und trug Amulette. Ihr größter Wunsch war, in ihrem Zimmer, zu Häupten ihres Bettes, einen Reliquienschrein mit Smaragden zu besitzen. Den wollte sie dann alle Abende küssen.
Dort in Aurorens Reich, am Quell vom ewgen Licht, Wo unsre Tage stehn, die Wieg und Grab umgrenzen Ein sterblich Auge zählt sie nicht Dort sah, Beglückte glaubts, der Dichter eure glänzen! Schnell hob sich dieser Tag, kenntbar am Rosenkranze, Aus der gemeinen Tage Schar. Es wuchs sein Glanz, und wuchs und überstieg am Glanze Den Tag, der euch gebar.
Er zog sie an und brachte sie, unscheinbar gekleidet, selbst zum Tor. Das Gesumm der Mönche trieb in ihr Ohr. Sie kamen auf die Ebene, die sich ihr weiter wellte an diesem Tage wie je. Das Surren der Rosenkränze betäubte ihr Ohr, das stärker anwuchs, über die Ungewöhnlichkeit der Begleitung des Abtes waren die Rahaans verwirrt, sie sahen es nicht, aber sie spürten seine Gegenwart.
Trupp auf Trupp, gelb gekleidet, immer die Nacken zum Boden gestellt, zogen hinein. Sie hatten Lederriemen um den Leib und Rosenkränze in den Händen. In den blauen Abendfarben leuchtete das Gold von hundert kleinen Türmen unsinnig. In ihrer Mitte stand eine Pyramide mit einem Fortsatz gleich einer umgestülpten Trompete. Schatten stürzte auf Schatten von oben über die Terrassen.
Abend für Abend las sie stundenlang in Gebetbüchern und rollte, auf dem Betschemel kniend, unermüdlich Rosenkränze ab, wodurch ihr Gesicht länger, ihre Wangen hohler, ihre Augen tiefer wurden.
Zwei bis drei Männer und ein Dutzend Weiber, deren schwefelgelbe runde Strohhüte, dunkelfarbige schwere "Juppen" und Rosenkränze an die "gute alte Zeit" mahnen, vollenden das Geleite. Die Leute beten und man würde ihr Gebet eintönig und mechanisch nennen dürfen, wenn nicht Eine Stimme vor allen andern laut und kräftig sich vernehmen ließe.
Wahr, sehr wahr! Hérault. O Philosoph Anaxagoras, man könnte aber auch sagen: damit Gott alles sei, müsse er auch sein eignes Gegenteil sein, d. h. vollkommen und unvollkommen, bös und gut, selig und leidend; das Resultat freilich würde gleich Null sein, es würde sich gegenseitig heben, wir kämen zum Nichts. Freue dich, du kömmst glücklich durch: du kannst ganz ruhig in Madame Momoro das Meisterstück der Natur anbeten, wenigstens hat sie dir die Rosenkränze dazu in den Leisten gelassen.
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